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Halle der Hoffnung: Impfzentrum auf dem Maimarktgelände vorgestellt


		Halle der Hoffnung:  Impfzentrum auf dem Maimarktgelände vorgestellt

Von Alexander Albrecht

Mannheim. Hohe, weiße Trennwände, Tische, Stühle, Computer, Drucker, Desinfektionsspender – und für einen Montagmorgen, 8 Uhr, erstaunlich viele Menschen. So sieht es aus in der Mannheimer Maimarkthalle, die Szenerie erinnert an eine große Typisierungs- oder Blutspendeaktion. Doch zur Ader wird hier niemand gelassen. Sondern vor dem Coronavirus geschützt. Die Stadt hat zum Rundgang durch das neue, fast fertige Impfzentrum geladen. Neben der Presse schauen sich noch vier weitere Gruppen mit Helfern die Stationen an.

*

> Die Anmeldung: Mario König ist ein Mann mit bestimmendem Auftreten und lautem Organ. Beides braucht er für seinen eigentlichen Job als Abteilungsleiter bei der Mannheimer Berufsfeuerwehr, dürfte aber auch im Impfzentrum nicht von Nachteil sein. Innerhalb von zwei Wochen hat er mit seinem Team den Betrieb vorbereitet.

"Das ist so etwas wie ein mittelständisches Unternehmen", sagt Nicole Tettweiler vom Katastrophenschutz der Feuerwehr. Wenn das Impfzentrum voraussichtlich am 2. Januar starte, löst sie Mario König in der Führungsrolle ab. "Es fehlt an manchen Stellen etwas, aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit", gibt sich der kommissarische Leiter König optimistisch.

Wie am Flughafen werden sich die Menschen vor dem "Check-in" aufstellen. Wer ins Impfzentrum kommt, muss vorher einen Termin ausgemacht haben. Die Helfer am "Schalter" überprüfen die Formalien, gleichen Daten ab, kontrollieren die mitgebrachten Dokumente, registrieren die Personen und geben ihnen ein Aufklärungsblatt in voraussichtlich mehreren Sprachen an die Hand, das unter anderem Hinweise zu Risiken und Nebenwirkungen enthält.

König hat eine erste Fassung bereits gesehen und meint: "Der Text ist noch etwas kompliziert. Da sind zu viele Fremdwörter drin." Die Stationen dahinter sind in zehn parallel zueinander verlaufenden "Straßen" aufgebaut. Dadurch kann man möglichst viele Menschen gleichzeitig impfen.

> Die Gruppenaufklärung: "Hier sind wir in unserem Kino", sagt Mario König schmunzelnd. Die zu impfenden Menschen nehmen für einen Moment Platz, können sich das Aufklärungsblatt in Ruhe durchlesen und sich einen etwa dreiminütigen Infofilm anschauen. Dann wird es allmählich ernst.

> Das Arzt-Gespräch: Hinter einer Schutzwand sitzend, prüft der Mediziner die Impftauglichkeit und beantwortet offene Fragen. Erst dann und nach einer Einverständniserklärung des "Patienten" darf die Spritze in der nächsten Station gesetzt werden.

> Die Impfung: Jetzt macht es Pieks. Eine ausgebildete Krankenschwester oder Arzthelferin impft die Personen. Dafür steht auch eine Liege bereit. Eine zweite Kraft dokumentiert den Vorgang am Laptop und trägt die Impfung in den Pass ein. Das war’s – fast.

> Die Nachbeobachtung: Rund 15 bis 20 Minuten sollen die Geimpften noch Platz nehmen, damit Kreislaufreaktionen oder andere Beschwerden ausgeschlossen werden können. Wer gesundheitliche Probleme hat, kommt in den Sanitätsraum. "Dort haben wir einen Defibrillator. Die Patienten bekommen je nach Bedarf auch Sauerstoff und können sich hinlegen", berichtet Marco König. Ein als Notarzt fungierender Mediziner sei ständig vor Ort.

> Das Materiallager: Die Kühlschränke sind schon vor Ort, noch verpackt. Darin wird der Impfstoff gelagert. Außerdem gibt es im Lager Schutzkleidung und Desinfektionsmittel.

> Der Personalraum: Die Mitarbeiter bekommen hier abgepacktes Essen. "Das ist jedoch kein flauschiges Beisammensein", stellt König klar und verweist auf die AHA-Regeln. Die Toiletten für das Personal befinden sich im Keller darunter, jene für die zu impfenden Menschen im Eingangsbereich. Dadurch verhindere man das Risiko für Infektionen, so König.

> Die Beschäftigten: Die Feuerwehr hat das Konzept für das Impfzentrum federführend erarbeitet und den Aufbau übernommen. Betreiberin ist die Stadt, sie stellt auch das Verwaltungspersonal. Die medizinischen Kräfte werden vom Klinikum rekrutiert. Bezahlen, so ist vereinbart, wird alles das Land. Das Impfzentrum wird an sieben Tagen die Woche jeweils von sieben Uhr morgens bis 21 Uhr abends öffnen.

Die bis zu 170 Mitarbeiter müssen aber immer noch eine Stunde länger dranhängen. Die Frühschicht bereitet den Einsatz schon ab 6 Uhr vor, die Spätschicht arbeitet ihn nach. Dienstende ist spätestens um 22 Uhr. Erster Bürgermeister Christian Specht ist jetzt schon stolz auf seine Feuerwehrleute. "Am Sonntagabend sind neben einem Vollbrand auch zu einem Autobahnunfall ausgerückt und haben noch hier weitergearbeitet", sagt er. Auf die Frauen und Männer sei in allen Notlagen Verlass.

> Der Sicherheitsdienst: Mitarbeiter einer privaten Firma überwachen rund um die Uhr den Eingangsbereich und das Materiallager.

> Die Polizei: Die Beamten sind stets in Habachtstellung und vor Ort. Der stellvertretende Polizeipräsident Siegfried Kollmar spricht von "verdeckter und offener" Aufklärung. Und natürlich greife man ein, wenn der Sicherheitsdienst um Hilfe bitte oder sich Corona-Kritiker vor der Halle versammelten. Bisher gebe es aber noch keine Hinweise auf eine konkrete "Gefährdungslage", sagt Kollmar.

> Das Ziel: Christian Specht geht davon aus, dass die Menschen binnen 55 Minuten geimpft sind und die Halle wieder verlassen haben. Geht die Rechnung auf, könnten 120 Personen stündlich gegen das Virus immunisiert werden. Das wären maximal 1680 Impfungen täglich. Rund 100.000 Menschen würden so in vier Monaten vor einer Covid-19-Infektion geschützt. Wobei jeweils zwei Impfungen möglichst in einem Abstand von drei Wochen nötig sind.

Stadt und Land haben vereinbart, die Maimarkthalle bis Ende April zu nutzen, eine Verlängerung ist möglich. Ob es beim Starttermin 2. Januar bleibt, hängt laut Oberbürgermeister Peter Kurz davon ab, ob es dann genügend Impfdosen gibt. Möglicherweise reichen sie anfangs lediglich dafür aus, die mobilen Teams zu versorgen, die die Impfungen in Pflegeeinrichtungen verabreichen werden.

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