GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Auch die zweite Runde wird wieder von einer recht langen Gewitterpause geprägt. Den heimischen Spielern jedenfalls scheinen Blitz und Donner nichts anhaben zu können, denn im GC Erzherzog-Johann sind derzeit gleich 18 heimische Spieler auf Cutkurs. Die Alps Tour meldet sich in Maria Lankowitz nach der langen Corona-Zwangspause mit einem […]
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GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Auch die zweite Runde wird wieder von einer recht langen Gewitterpause geprägt. Den heimischen Spielern jedenfalls scheinen Blitz und Donner nichts anhaben zu können, denn im GC Erzherzog-Johann sind derzeit gleich 18 heimische Spieler auf Cutkurs.
Die Alps Tour meldet sich in Maria Lankowitz nach der langen Corona-Zwangspause mit einem wahren Birdiewettlauf auf der Bildfläche zurück. Gleich zum Auftakt stellte der Spanier Jordi Garcia Del Moral mit einer 60 (-12) einen neuen Platzrekord auf und schrammte dabei nur haarscharf sogar an einer 59 vorbei.
Doch auch die heimische Gilde braucht sich nicht zu verstecken, denn mit Lukas Nemecz, Amateur Maximilian Lechner, Uli Weinhandl und Co wussten sich auch die zahlreichen rot-weiß-roten Vertreter im GC Erzherzog-Johann bestens zu behaupten. Um mit intakten Siegchancen in den Finaltag gehen zu können, wird aber auch am Freitag wieder eine knallrote Runde von Nöten sein.
Maximilian Lechner (Am) gibt in dieser Woche mehr als nur eine Kostprobe seines Talents ab. Schon zum Auftakt wusste der Amateur mit einer 65 (-7) voll zu überzeugen, am Freitag garniert er seine starke Leistung mit einer 67 (-5) und geht damit derzeit sogar aus der geteilten Führung auf die letzte Runde.
Die Ausgangslage teilt sich der junge Amateur mit Alexander Kopp, der bislang im GC Erzherzog-Johann die Verlässlichkeit in Person ist. Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal eine 66 (-6) womit er mit sogar mit intakten Siegchancen in den Samstag startet.
Voll dabei
Lukas Lipold darf als erster Österreicher in Maria Lankowitz bereits Preisgeld einplanen. Der Salzburger tritt sich aufgrund seiner aggressiven Spielweise zwar neben einem Bogey auch ein Doppelbogey ein, gleich acht Birdies – davon ein starker Putt aus etwa zehn Metern auf der 18 – lassen die Fehler am Weg zur 67 (-5) und zu Rang 6 aber ziemlich verblassen.
Markus Habeler geizt zwar am zweiten Spieltag etwas mit Birdies, lässt sich aber auch von der langen Gewitterpause nicht aus der Ruhe bringen und marschiert am Ende mit einer fehlerlosen 68 (-4) ins Ziel, womit er sich als 8. eine vielversprechende Ausgangslage auflegt.
Titelverteidiger Timon Baltl präsentiert sich am Freitag von seiner besten Seite. Der Steirer findet insgesamt sechs Birdies und verbaut sich erst mit einem Bogey am Schlussloch eine komplett fehlerlose Performance. Nach der 67 (-5) geht er aber als 12. aus guter Position in den Samstag.
Emma auch bei den Herren top
Markus Brier und Emma Spitz (Am) marschieren im Generationenflight buchstäblich Hand in Hand über die Cutmarke, denn während “Maudi” sich mit einer 70 (-2) in Stellung bringt, schließt Emma mit einer 68 (-4) noch zum Senior auf und darf damit vom 20. Platz aus auch am Samstag noch in Maria Lankowitz abschlagen.
Felix Schulz marschiert mit einer 68 (-4) ebenfalls als 25. bereits sicher über die gezogene Linie. Daniel Hebenstreit pusht sich am Freitag mit einer 68 (-4) deutlich nach vor, muss allerdings hoffen, dass es für den Cut noch reicht. Derzeit sieht es vom 34. Rang recht gut aus. Clemens Gaster bringt ebenfalls eine 68 (-4) zurück ins Clubhaus, muss nun aber wohl echte Stoßgebete zum Himmel schicken, dass die Cutmarke tatsächlich bei 4 unter Par bleibt. Als 41. würde es sich derzeit gerade noch ausgehen.
Etliche Spieler, darunter etwa Lukas Nemecz, Uli Weinhandl, Martin Wiegele und Co. können wegen der Gewitterpausen ihre Runden erst am Samstag ab 07:00 Uhr weiterspielen. Insgesamt jedenfalls liegen zum derzeitigen Stand unglaubliche 18 Österreicher auf Cutkurs.
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