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Heinz Ostermann wird 80 – Eine Ära der Erfolge

Ein Leben für den Ringkampfsport Herzblut-Trainer Heinz Ostermann wird 80 – Eine Ära der Erfolge

Von Klaus Angermann „Die Ringerstimme des ZDF“


Der Jubilar Heinz Ostermann im Mittelpunkt, „umringt“ von zwei seiner Meisterringer, den Freistil-Weltmeistern und Olympia-Medaillengewinnern Adolf Seger (Freiburg) und Martin Knosp (Urloffen). Foto: Klaus Angermann

Er wurde am 14.August 1940 zwar in Danzig geboren, doch aufgewachsen und groß geworden ist er im Saarland. Deshalb darf man Heinz Ostermann getrost einen Saarländer nennen – einen der erfolgreichsten Trainer des deutschen Sports, mit einer der längsten Dienstzeiten aller Bundestrainer. Sie dauerte von 1966 bis 1991, sagenhafte 25 Jahre. Sie machte den DRB zeitweise zum stärksten Ringer-Land des Westens, als die „Ostblock-Nationen“ – allen voran die UdSSR, Ungarn, Bulgarien, Rumänien – die Szene beherrschten,

101 Medaillen auf internationalen Ringermatten erkämpften Ostermanns Athleten in dieser Zeit: neun bei Olympischen Spielen, 32 bei Weltmeisterschaften, 60 bei Europa- Titelkämpfen. 30 davon glänzten golden.

Es war ein Vierteljahrhundert der Erfolge, das der „Herzblut-Trainer“ (Zitat DRB-Päsident Manfred Werner) dem Traditionssport Ringen in Deutschland bescherte. Mit Athleten, an deren klangvolle Namen sich der Sportinteressierte gern erinnert – an Wilfried Dietrich, Adolf Seger, Martin Knosp,  Pasquale und Claudio Passarelli, Rifat Yildiz, Rainer Heugabel, Gerhard Himmel, Karl-Heinz Helbing, Markus Scherer…

Ringen ist Heinz Ostermann, wie man so schön sagt, in die Wiege gelegt worden: sein Vater Fritz war 1932 Deutscher Meister im griechisch-römischen Bantamgewicht, und wurde natürlich sein Ausbilder – in Köllerbach, Heusweiler, Burbach, Malstatt. Gemeinsam rangen Vater und Sohn sogar noch in einer Mannschaft.

Heinz Ostermanns Talent und aktive Laufbahn gipfelten in zwei DM-Silbermedaillen: 1958 im Freistil-Bantamgewicht der Männer, als 18jähriger!  Und 1959 im Freistil-Feder bei den Junioren.

Größer aber war wohl sein Talent als Trainer. Nach dem Diplom-Abschluss an der Sportschule Saarbrücken machte er sich zuerst als Landestrainer einen Namen; einen so guten, dass der damalige Verbandspräsident Walter Lippold ihn 1966 im Schnellverfahren zum Bundestrainer ernannte. Per Telefonat ! Das die ehemalige Verbandszeitschrift „Der Ringer“ später so widergab: „Herr Ostermann, packen sie ihre Koffer! Sie sollen unsere Nationalmannschaft bei der EM in Essen betreuen“. Es war übrigens auch die Zeit, als der noch junge „Bundesausschuss Leistungssport“ (BAL) begonnen hatte, den Spitzensport in der Bundesrepublik zu koordinieren.

Der Erfolg bei der Europameisterschaft in Essen 1966 mit Bantam-Gold für den Untertürkheimer „Klassiker“ Fritz Stange und ein paar Monate später dessen WM-Titel in Toledo wurden dem erst 26jährigen Ostermann vom legendären Vorgänger Jan Foeldeak quasi in die Wiege gelegt, aber sie waren ein toller Auftakt für den Bundestrainer – Debütanten, für eine lange Erfolgsgeschichte.

Diese hatte natürlich auch ihre „Schaltjahre“. Wo es keine Medaillen gab. Doch der Verband zeigte stets Vertrauen und Geduld, schätzte des wortgewandten Bundestrainers Stärken : seine Vermittlungskunst; dass er moderne Strukturen aufbaute – wie z.B. die Videoanalyse; dass er aus ehemaligen Aktiven wertvolle Trainerassistenten machte (wie Franz Schmitt, Gerhard Weisenberger, Adolf Seger, Lothar Ruch); auch, dass er vor Wettkämpfen „mit uns Athleten die letzten Pfunde ‚runterschwitzte“, erinnert sich der frühere Weltklasse – Leichtgewichtler Erich Klaus (AV Reilingen).

Ein anderes Verdienst Ostermanns ist die harmonische Zusammenführung der Spitzenringer aus Ost und West in der Wendezeit 1989/90, zusammen mit DDR-Trainer Wolfgang Nitschke. Der Leipziger nennt sie „beispielhaft für den deutschen Sport“. Dem Journalisten unvergessen geblieben ist aus dieser Zeit einer der ersten Lehrgänge in der Sportschule Hennef : die sportliche Annäherung von Ost und West  auf der Matte, die menschliche am abendlichen Lagerfeuer. Mit Gitarrenmusik à la Nitschke.

Erster Höhepunkt der „neuen“ Deutschen Ringer-Nationalmannschaft dann im Oktober 1990,  die WM griechisch – römisch in Rom: Gold für Maik Bullmann, Gold für Rifat Yildiz, Silber für Jannis Zamanduridis, den heutigen Sportdirektor – unvergessen, bewegend für alle, die dabei waren.

Glücksmomente, damals, in der „ewigen Stadt“ … die schon ein Jahr später, 1991,  für den Cheftrainer Ostermann jäh endeten; denn nach zwei grandiosen Europameisterschaften in Aschaffenburg und Stuttgart (mit zwölf von 20 möglichen Medaillen) wurde der deutsche Cheftrainer vom Ringer-Weltverband für zwei Jahre für alle internationalen Wettbewerbe gesperrt. Der Deutscher Ringerbund, damals geführt von Hermann Schwindling (Saarbrücken), trennte sich gar von ihm.

Der Grund: Ostermann, bekannt auch als verbaler Kämpfer, hatte sich während der Titelkämpfe zu intensiv an einer internationalen Protestaktion vieler Landestrainer beteiligt. Sie richtete sich gegen ein unsinniges neues Passivitätsreglement, das vom  international  geschätzten sid – Sportjournalisten Karl Adolf Scherer (und damaligen DRB-Pressereferenten !) als „verbandsseitig verordneter Selbstmord“ bezeichnet wurde. Trotzdem: FILA-Präsident Ercegan, seine Funktionäre und der DRB fühlten sich verletzt, Ostermann musste gehen. Ein paar Monate später „gingen“ auch die neuen Regeln…

Es folgte ein zäher arbeitsrechtlicher Prozess-Marathon, den Ostermann 1994 schließlich mit einem „Schultersieg“ für sich entschied: er bekam – ohne Arbeit – sein Trainergehalt zugesprochen bis 1997.

Eine sportliche Durststrecke gab es für den Bundestrainer a.D. nach seiner Entlassung jedoch nicht: 15 Jahre lang war er Instrukteur, Plänemacher und Trainer in den TOP – FIT – Studios seines früheren Schützlings Erich Klaus; blieb somit selbst top-fit und sagte sofort „ja“, als der Österreichische Ringerverband ihm 2007 die Stelle eines Sportdirektors und Trainers anbot. Da war Ostermann immerhin schon 67 Jahre alt.

Seine selbstbewusste Zielsetzung bei Amstantritt war, erinnert sich Toni Marchl, Vizepräsident Sport des ÖRSV „ … mit Österreich internationale Medaillen zu gewinnen“. Von denen war das Alpenland damals „soweit entfernt wie die Holländer von Medaillen im alpinen Skisport“. Es wurden stattliche 15 ! Und: „der ÖRSV von heute trägt die Handschrift Heinz Ostermann“. Verewigt mit einem Ehrenplatz in der Hall of Fame.

Nach den Olympischen Spielen von Rio 2016 endete die Ära Ostermann in Österreich. Noch nicht ganz aber in Deutschland, wo er zwei, drei Tage in der Woche wieder in den Fitness-Studios von Erich Klaus tätig ist. Nur an diesem 14.August 2020 nicht ! Da wird Heinz Ostermann in seinem neuen Domizil, dem lothringischen Dörfchen Puttelange-aux-Lacs, 30 Kilometer von Saarbrücken entfernt, seinen 80. Geburtstag genießen: auf seiner kleinen Ranch, mit Lebenspartnerin Rosi, dem Collie Taka und zwei Reitpferden.

Letzteren gehört seine Liebe seit Jahrzehnten. Und die älteren Ringer erinnern sich mit gemischten Gefühlen daran, daß sie mit Heinz Ostermann einst als Ausgleichstraining nicht nur Kanu auf der Donau fahren oder steile Bergpfade gehen mussten, sondern gelegentlich auch in den Sattel steigen…

Möge der Jubilar noch lange gesund und sattelfest bleiben, wünschen ihm zum stolzen 80. seine Wegbegleiter, zu denen auch der Autor zählte.

Nachtrag: Eine Versöhnung Ostermanns mit den Funktionären hat inzwischen, gottlob, stattgefunden: so ehrte der Weltverband  ihn 2011 mit der Trophäe „Trainer des Jahres“,  und der DRB ernannte ihn 2017 zu seinem Ehrenmitglied, diesen – wie  Präsident Werner in der Laudatio sagte –  „ herausragenden Kopf in der Welt des Ringens“ .

Quelle: DOSB

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