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Am "Hotspot" vorbeigeschrammt: Kein Lockdown in Sinsheim - Lage in Kirchardt angespannt

Von Tim Kegel und Falk-Stéphane Dezort

Sinsheim/Kirchardt. "Das Thema Lockdown können wir beerdigen", sagte Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht am Mittwochnachmittag mit einiger Erleichterung. Die Sache sei "besser ausgegangen als wir befürchten mussten". Wenige Minuten zuvor war auch das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit Corona-Erfolgsmeldungen an die Öffentlichkeit gegangen. Das Infektionsgeschehen sei "sehr gut beherrschbar", wird Gesundheitsdezernentin Doreen Kuss zitiert.

Für Sinsheim heißt das: Die Zahl der noch aktiven Corona-Infektionen, die bei einer Flächentestung der rumänischen Maranata-Gemeinde am 28. Juli ermittelt worden ist, ist inzwischen von 20 auf vier gesunken. Nach der Testung am 28. Juli war am 30. Juli bekannt geworden, dass sich 40 Personen dieser Glaubensgemeinschaft mit dem Coronavirus angesteckt haben – und zwar entweder bei einem religiösen Seminar der Pfingstgemeinde am 11. Juli oder bei zwei Gottesdiensten am 14. oder 16. Juli.

Von ihnen haben 20 Personen ihren Wohnsitz im Rhein-Neckar-Kreis. Deren Kontaktpersonen – nach Angaben der Behörde 53 Menschen – seien zwischenzeitlich "alle ermittelt" und befänden sich in Quarantäne. Seitens des Gesundheitsamtes des Rhein-Neckar-Kreises seien alle geplanten Testungen im Zuständigkeitsbereich durchgeführt worden. Noch ausstehende Testungen von Personen in anderen Landkreisen habe man an die entsprechend zuständigen Gesundheitsbehörden weitergegeben.

Negative Testergebnisse von 13 Kindern des Städtischen Kindergartens in Sinsheim-Reihen sind seit Mittwoch ebenfalls bekannt: "Kein Kind aus der orangen Gruppe hat sich angesteckt", sagt Albrecht; zuvor war ein Kind aus dem Umfeld der Pfingstgemeinde positiv getestet worden, nachdem es, wie berichtet, kurzzeitig im Kindergarten war und Symptome zeigte. Die Einrichtung bleibt aus logistischen Gründen trotzdem bis Ende der Sommerferien geschlossen. Sie wäre ohnehin nur noch bis Freitag geöffnet gewesen.

Weiter unklar ist unter anderem, was mit Mitgliedern der Maranata-Gemeinde geschehen ist, die inzwischen ins Ausland verreist sind. Nach Auskunft von Kreis-Sprecherin Silke Hartmann handelte es sich am Dienstagabend lediglich um "drei Personen, die wegen eines Auslandsaufenthalts nicht getestet wurden". Das Landesgesundheitsamt habe die Meldung an das entsprechende Land weitergegeben. Die Ermittlung und Verfolgung von Kontaktpersonen liege dann "in der Zuständigkeit des entsprechenden Aufenthaltslandes".

Für Misstöne bei der Bevölkerung in Bezug auf den Fall hat der Umstand gesorgt, dass zwischen den Treffen der Maranata-Gemeinde in Steinsfurt und den ersten Testungen des Gesundheitsamts zwölf Tage, bis zum Vorliegen der Testergebnisse 14 Tage vergangen waren. Hieraus lässt sich folgern, dass mit dem Corona-Virus infizierte Personen tagelang unerkannt in der Öffentlichkeit unterwegs waren. "Schlecht zu ändern", schildert Albrecht, da "ein konkreter Verdacht nun mal erst bei Symptomen aufkommt". Die Vergangenheit habe gezeigt, "dass gerade Kinder oft asymptomatisch sind". Zu Verzögerungen beim Bekanntwerden von Testergebnissen könne auch sorgen, "dass nicht jeder Test ohne Rückfragen des Labors" ablaufe. Kapazitätsmäßig sei man am Sinsheimer Krankenhaus in der Lage, täglich etwa 40 Tests durchzuführen.

Die Corona-Pandemie und das zeitweilige Aufflammen nach dem Gottesdienst in Steinsfurt war mit einem großen Aufwand für die öffentlichen Einrichtungen verknüpft, wie Kreis-Sprecherin Hartmann schildert: Bei der Ermittlung der Kontaktpersonen seien, teils mithilfe von Übersetzern, ausführliche Gespräche mit Erkrankten geführt worden. Diese mussten "Schritt für Schritt" Angaben "für den ansteckungsfähigen Zeitraum" machen, etwa zum möglichst vollständigen Tagesablauf mit dessen relevanten Kontakten. Die ermittelten Personen habe man dann ebenfalls kontaktiert, zu deren Kontakt befragt und auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen hingewiesen.

"Wenn der Fall zum Beispiel angibt, sich zum Abendessen mit Freunden getroffen zu haben, wird ermittelt, wer beim Essen dabei war, wo das Essen stattfand, wie der Erkrankte dorthin und wieder zurückgelangt ist", gibt Hartmann ein Beispiel. Alle in diesem Zusammenhang ermittelten Personen würden "dann kontaktiert und zum entsprechenden Abendessen befragt".

Die Überwachung der Quarantäne ist ein weiteres Kapitel. Zuständig ist in erster Linie das Ordnungsamt der jeweiligen Gemeinde. Kontrollen, etwa durch die Polizei, gibt es nur, "wenn entsprechende Hinweise eingehen", hieß es auf Nachfrage beim Polizeipräsidium in Mannheim. Allerdings habe man zu Beginn der Corona-Krise bis zu 90 Streifen eingesetzt und hierfür Personal etwa aus Einsatzzügen mobilisiert, die sonst den Veranstaltungsbereich überwachen. Die Geldbußen bei Verstößen gegen die Corona-Verordnung seien "empfindlich" in einer Größenordnung von 200 bis über 10.000 Euro.

Rechtliche Konsequenzen aus dem Steinsfurter Fall sind wohl nicht zu erwarten. Nach Informationen der rumänischen Gemeinde "wurden alle Hygieneregeln eingehalten", sagt Silke Hartmann. Ein Hygienekonzept müsse die Gemeinde dem Gesundheitsamt nicht vorlegen. Warum sich so viele Mitglieder der Gemeinde infiziert haben, ob man dem nachgehe oder ob es einen Zusammenhang mit der Glaubenspraxis der Gemeinde gibt, ließ man offen. Über Abstands-, Hygiene- und Quarantäne-Regeln wache das Ordnungsamt.

Letzterem spiele das relativ ländliche Sozialgefüge in Sinsheim entgegen, sagt OB Albrecht; zu Beginn der Corona-Pandemie habe es Meldungen vereinzelter Quarantäne-Brüche aus der Bevölkerung gegeben. Aus Gesprächen mit der Gemeinde wisse man, dass es "nichts zu befürchten" gebe, glaubt Albrecht, da man "viel Verständnis sehen" könne. Auch neigten die Gemeindemitglieder dazu "in ihren sozialen Strukturen zu leben". Womöglich ein Grund, weshalb die Behörden jetzt von einem begrenzten Ausbruchsgeschehen sprechen können.

In Kirchardt war die Lage zuletzt noch angespannt. 18 der 40 im Zusammenhang mit dem Gottesdienst in Steinsfurt positiv auf Covid-19 getesteten Menschen kommen aus der 6000-Einwohner-Gemeinde. Insgesamt gibt es vor Ort 22 Corona-Fälle, die sich auf elf Familien aufteilen. Die dynamische Entwicklung war auch im Gemeinderat am Montag Thema. Bürgermeister Gerd Kreiter berichtete davon, dass rund 100 Menschen in häuslicher Quarantäne sind. Ob diese auch eingehalten wird, habe das Ordnungsamt zusammen mit Streifenpolizisten am Wochenende geprüft. Zwei Personen hätten gegen die Quarantäne-Auflagen verstoßen, weshalb gegen sie Strafanzeige gestellt wurde.

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