RC Borken-Hoxfeld II - VV Schwerte 3:1 (25:20; 25:27; 25:12; 25:14)
Sicher kann man gegen den ungeschlagenen Tabellenführer verlieren - noch schöner ist es aber, ein bis drei Punkte aus so einem Spiel mitzunehmen. So war zumindest der Plan des VV Schwerte am vergangenen Samstag in der Nähe der holländischen Grenze beim RC Borken-Hoxfeld. Der aber leider nicht so ganz aufging.
Das Schwerter Team startete nicht perfekt ins Spiel und musste sich zunächst auf die schnelle Spielweise des Gegners einstellen. Je länger der Satz jedoch dauerte, desto stärker wurden Schwerter Angriff und Feldabwehr, sodass der Satz am Ende nur knapp mit 25:20 verloren ging.
Im zweiten Satz fand die Damen I dann zu ihrem Spiel. Die Annahme arbeitete konzentriert und konnte so die Basis vieler erfolgreicher Angriffsszenarien schaffen. Lediglich zum Satzende wurde es nochmal spannend, als Borken-Hoxfeld mit einer Aufschlagserie Punkt um Punkt holte. Die Schwerterinnen konnten den Satz aber schließlich mit 27:25 für sich entscheiden.
Den dritten Satz war unsere Mannschaft dann wie ausgewechselt - man konnte diesen Satz tatsächlich nur ganz schnell abhaken. Es lief nicht mehr viel zusammen, Borken-Hoxfeld nutzte das konsequent aus und siegte deutlich mit 25:12.
Für den vierten Satz nahmen sich die Schwerterinnen nochmal viel vor - man wollte unbedingt mit Punkten heimfahren. Zu Beginn des Satzes gelang das noch ganz gut, der VVS blieb konsequent am Ball. Gegen Mitte des Satzes dann erneut der Einbruch: Viele Eigenfehler bedeuteten den erneuten Satz- und somit Spielverlust (25:14).
Die Schwerterinnen konnten in dem Spiel leider auf Dauer nicht die gleiche Leistung abrufen, wie beim letzten 3:0-Sieg gegen Bochum. Zeitweise zeigte aber auch hier das Team, welches Potenzial in ihm schlummert - für die nächsten Spiele gilt es dieses wieder über eine längere Distanz abzurufen. Die nächste Gelegenheit bietet sich in knapp zwei Wochen beim nächsten Heimspieltag am 08.12. ab 17 Uhr gegen Gladbeck.
VV Schwerte: Felina Bönninger, Jenny Fornol, Janina Mester, Lea Hagemeister, Mareike Krafczyk, Jana Omeltschenko, Tanja Schwedhelm, Magdalena Stolz, Alina Westerhoff, Jana Zedler, Steffi Zegarac
