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Neckar-Odenwald-Kliniken: "Allein die Notaufnahme macht monatlich 150.000 Euro Verlust"

Von Heiko Schattauer

Mosbach/Buchen. Die Neckar-Odenwald-Kliniken bleiben auch nach dem beschlossenen Verkauf des Wohn- und Pflegezentrums in Hüffenhardt ein bestimmendes Thema in der Region. Die jüngsten Entwicklungen sind dramatisch, zumindest was die finanzielle Situation anbelangt. Im Gespräche mit der RNZ erklärte Kliniken-Geschäftsführer Frank Hehn unter anderem, was hinter den alarmierenden Zahlen steckt und welche Maßnahmen nun ergriffen werden sollen.

Herr Hehn, ganz direkt gefragt: Wie konnte aus einem prognostizierten Defizit für das Jahr 2019 von knapp fünf Millionen ein reales von nun wohl über zwölf Millionen Euro werden?

Es ist mir vollkommen klar, dass dies für viele schwer nachzuvollziehen ist. Aber ein Krankenhaus, zumal mit zwei Standorten und einem Pflegezentrum, ist kein produzierender Betrieb, bei dem man im besten Fall dank langfristiger Lieferverträge die Leistung genau kalkulieren kann. Im Prinzip weiß ich morgens nie, wer im Laufe des Tages mit welchen Erkrankungen zu uns kommt. Zu den Zahlen: Wir haben den Wirtschaftsplan für das Jahr 2019 mit einem geplanten Verlust von 4,435 Millionen Euro im September 2018 aufgestellt. Leider konnten die erwarteten Erlöse nicht erzielt werden. Und auf der anderen Seite laufen die Kosten fast unabhängig von der Belegung weiter. Ein Beispiel: Allein mit der Notaufnahme machen wir jeden Monat bis zu 150.000 Euro Verlust. Ebenso machen wir in der Inneren Medizin Verlust, wo wir oft ältere Patienten versorgen.

Stichwort ältere Patienten: Die Kliniken kümmern sich, das haben Sie ja auch schon mehrfach ausgeführt, oft um vergleichsweise einfache Fälle, aus denen wiederum vergleichsweise geringe Erträge resultieren. Immer wieder ist da von Unterdeckung, zu geringen Pauschalen und Fehlern im (Gesundheits-)System die Rede. Erklären Sie uns doch in möglichst einfach Worten, was genau da verkehrt läuft?

Es ist ohne Frage ausreichend Geld im System, aber die Krankenhausleistungen sind nicht komplett durchfinanziert. Das Gegenbeispiel ist der Rettungsdienst. Dieser wird vollauf finanziert. Sobald die Patienten aber bei uns sind, erhalten wir nicht das, was wir leisten.

Wo müsste es also konkret / am dringlichsten eine gesetzliche / organisatorische Veränderung geben, damit die Finanzierung der Kliniken wieder eher funktionieren könnte?

Wir haben hohen Vorhaltekosten im Rahmen von Bereitschaft und Versorgung rund um die Uhr an 365 Tagen. Dies ist ganz klar unser Versorgungsauftrag. Die dafür hinterlegten Beträge reichen aber bei Weitem nicht aus. Große Häuser können dies meist durch komplexe Behandlungen, die ausreichend finanziert sind, ausgleichen. Wir erhalten dafür im kommenden Jahr erstmals einen Sicherstellungszuschlag in Höhe von 400.000 Euro für den Standort Buchen. Das ist aber viel zu niedrig bemessen.

Sie und der Aufsichtsrat mussten in der Vergangenheit viel Kritik einstecken. Zu Unrecht?

Ich bin mir bewusst, dass es auf komplexe Situation verschiede Sichtweisen gibt. Sie können aber sicher sein, dass ich bei meinen Entscheidungen immer alle bekannten Gesichtspunkte einbeziehe. Das gebietet die Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Menschen im Landkreis, aber auch die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Sie wollen am 4. Dezember im Kreistag die Situation der Kliniken darlegen und einen Tag später dem Aufsichtsrat einen konkreten Maßnahmenplan vorschlagen. Wo sollen die Hebel angesetzt werden?

Sie können sicher verstehen, dass ich das zuerst den zuständigen Gremien vortragen möchte, um eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen zu schaffen. Aber Sie können davon ausgehen, dass ich eine Vielzahl an Vorschlägen machen werde.

Ein bisschen konkreter wäre schon angebracht. Nennen Sie doch wenigstens ein Beispiel oder einen Bereich, an dem Maßnahmen ansetzen ...

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den gestarteten Prozess ist, dass keine Entscheidungen vorweggenommen werden.

In der aktuellen Situation muss man sicher in viele Richtungen denken, verschiedenste Optionen abklopfen. Kann man sich bei anderen Häusern / Kliniken etwas abschauen? Oder sind Vergleiche da wenig zielführend?

Vergleiche mit anderen Häusern sind immer eine wertvolle Hilfe, um Hinweise für Optimierungspotenziale im Sinne der „Best Practice“ zu bekommen. Allerdings ist ein Vergleich nur mit Abstrichen möglich. Und klar ist auch, dass viele Krankenhäuser in Baden-Württemberg – es gibt nur ganz wenige Ausnahmen – mit Verlusten zu kämpfen haben, die teilweise noch höher sind als bei uns.

Die beiden – für die Menschen in der Region – wichtigsten Fragen sind am Ende wohl: Können beide Standorte erhalten bleiben? Und: Ist am Ende doch eine Privatisierung die Lösung?

Mein Ziel ist es, dass wir ohne Standortschließung und Privatisierung auskommen.

Und wie zuversichtlich sind Sie Stand jetzt, dass dieses Ziel zu erreichen ist?

Für den von mir beeinflussbaren Teil bin ich sehr zuversichtlich.

Unabhängig von den Zahlen: Geben Sie uns doch mal einen Einblick, wie die Mitarbeiter der Kliniken derzeit mit der Diskussion umgehen.

In den Sommermonaten war eine Aufbruchsstimmung zu spüren, die für die hier schon eingeleiteten Veränderungen sehr hilfreich war. Die letzten Tage und Wochen haben die Mitarbeiter(innen) natürlich verunsichert. Trotz allem sind unsere Teams aber täglich mit großen Engagement und Professionalität zum Wohl unserer Patienten bei der Sache.

Haben die schlechten Zahlen eigentlich einen unmittelbaren Einfluss auf die medizinische Leistung, d.h., müssen Sie dort auch kürzen?

Ganz entschieden: Nein! Die Versorgung der Patienten wird im Rahmen des Versorgungsauftrages in keiner Weise eingeschränkt. Im Gegenteil: Ich möchte nur auf die aktuellen Rezertifizierungen im Bereich Endoprothetik und Schlaganfallversorgung hinweisen. Wir setzen also alles daran, die Qualität der Patientenversorgung weiter zu steigern.

Zuletzt: Auch in Bezug auf den Verkauf des Wohn- und Pflegezentrums Hüffenhardt gab es Kritik. Davon, dass man mit dem Verkauf Gewinn gemacht hat, kann aber nicht die Rede sein, oder?

Sie haben völlig Recht. Aufgrund des Verkaufs wird ein Einmalverlust von circa 2,3 Mio. Euro fällig. Dieser Verlust resultiert aus der Ablösesumme an die Zusatzversorgungskasse des Kommunalen Versorgungsverbands. Dies geschah im Interesse der Mitarbeiter(innen) und in Verantwortung für den Fortbestand der Zusatzversorgung im Alter.

Aber der Verkaufserlös gleicht doch einen Teil davon aus, oder?

Trotzdem bleibt unterm Strich durch den Verkauf der oben erwähnte Verlust von 2,3 Millionen Euro.

Es ist Ihr erstes Jahr als Geschäftsführer der Neckar Odenwald-Kliniken. Haben Sie den Schritt aus der zweiten Reihe – im Hinblick auf die Entwicklung – nicht schon bereut?

Nein, ich habe die Aufgabe übernommen, um meinen Teil für die stationäre Gesundheitsversorgung im Neckar-Odenwald-Kreis und Sicherung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beizutragen. Dies ist eine große Herausforderung, der ich mich täglich gern stelle. Natürlich hätte ich mir schon gewünscht, die notwendigen Weichen zusammen mit meinem Führungsteam schneller und unter besseren Rahmenbedingungen stellen zu können. Aber ich bin zuversichtlich, dass die jetzt anstehenden Maßnahmen greifen werden.

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