Am vergangenen Sonntag fand der November-Spieltag der integrativen Volleyball-Liga im Ballhaus Aschersleben statt. Geladen waren hierbei zehn Teams aus Sachsen-Anhalt, die ab 10 Uhr die Bälle fliegen ließen. Die Liga selbst wird durch das Programm „Integration durch Sport“ gestaltet und organisiert. Das Bundesprogramm und das Projekt „Volley-Kids Welcome“ führten bereits zum wiederholten Male den Ligaspieltag zusammen durch.
Mit dabei waren gleich zwei Teams des Volleyball-Verbands Sachsen-Anhalt, wobei die Mannschaft VVSA I den siebten und die Mannschaft VVSA II den achten Platz belegten. Ganz oben auf dem Treppchen standen die „Großörner“ gefolgt von den „Ballpiraten“ und dem ASV Sangerhausen. Platz vier ging an Hettstedt vor Aschersleben und dem SV Franke. Die Volley Bulls landete diesmal auf Platz neun. Schlusslicht bildete das Team „Weinlager“.
Projektleiter Jakob Dörre fasste zufrieden zusammen: „Es ist schön, dass wir erneut mit zwei Teams hier antreten konnten und sich unsere Arbeit mit den Flüchtlingen bezahlt macht. Dabei ist nicht nur der Sport spaßig, sondern auch die Gespräche rund um die Spiele interessant – sei es die Kultur des anderen oder auch die persönlichen Zukunftspläne. All das versuchen wir mit unserem Projekt anzusprechen.“
Regionalkoordinator Alexander Viehmann fügte hinzu: „Die integrative Volleyballliga zieht immer wieder Interessenten an und wir freuen uns, dass auch der VVSA diese Veranstaltung mit seinen Teams bereichert. Das tolerante Verhalten und das faire Sporttreiben der Mannschaften in der Volleyballliga sind beispielhaft und wünschenswert für den Sport im Allgemeinen.“
Bilder zur Integrativen Volleyballliga im November 2017 finden sich
hier.