Da sah sich die Stadt bei der "Entschuldung" schon auf einem guten Weg. Als ein vermeintlich "gutes Zeichen" wurde auch gewertet, dass der Freistaat fürs laufende Jahr keine "Stabilisierungshilfe" mehr gewährte: So schlimm konnte es also nicht mehr sein mit den Schulden. Und nun das: Seit 2012 zahlten die Bürger aufgrund fehlerhafter Kalkulation überhöhte Abwassergebühren. 1,4 Millionen Euro sind nun zurückzuzahlen; von 2018 bis 2021 wird der Stadtsäckel dadurch jährlich um 600 000 Euro weniger gefüllt als geplant. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrates bekannt gemacht.