Max Verstappen hat Zweifel an der Fairness der FIA-Kontrollen geäußert. Seiner Einschätzung nach wären bei umfassenden Checks viele Teams betroffen. Max Verstappen hat nach dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi Kritik an den technischen Kontrollen der FIA geäußert. Seiner Ansicht nach wären bei vollständigen Überprüfungen an jedem Wochenende "definitiv die Hälfte" aller Autos nicht regelkonform. Der Weltmeister betonte, dass jedes Team versucht, die Grenzen des Reglements maximal auszureizen. Verstappen sprach sich für eine flächendeckende Kontrolle aller 20 Fahrzeuge aus, räumte jedoch ein, dass dies organisatorisch kaum umsetzbar sei. Die derzeitige Praxis der stichprobenartigen Inspektionen bezeichnete er als "ein bisschen schwierig". "Ich mag nicht, dass es zufällig ist", sagte Verstappen einer Dokumentation über ihn, wie die "Motorsportweek" und die australische Sportseite "Nine" berichten. Norris und Piastri wurden bestraft Hintergrund der Aussagen ist der Ausschluss beider McLaren-Fahrer in Las Vegas . Lando Norris und Oscar Piastri hatten wegen unzulässiger Verschleißwerte an ihren Fahrzeugböden ihre Punkte verloren. Verstappen profitierte von der Entscheidung im Titelkampf und nannte sie im Nachhinein "ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk". Allerdings konnte er den Titel bei Rennen in Abu Dhabi trotz eines Sieges nicht holen. Auch in China waren mehrere Fahrer disqualifiziert worden. Neben dem Ferrari von Charles Leclerc und dem Mercedes von Lewis Hamilton betraf es dort auch Alpine-Pilot Pierre Gasly. Verstappen erklärte, dass man die Autos problemlos legal bauen könne – es sei aber gängige Praxis, bis ans Limit zu gehen.
