Der frühere US-amerikanische Hürdenläufer Ralph Mann ist tot. Zahlreiche Sportgrößen trauern um den Olympia-Zweiten von 1972. Bei den Olympischen Spielen in München wurde Ralph Mann 1972 Zweiter über die 400 Meter Hürden. Er kam nach einer elektronisch gestoppten Zeit von 48,51 Sekunden im Ziel an. Nun ist der frühere Athlet im Alter von 75 Jahren am 2. Januar gestorben. Das gab seine Familie auf Instagram bekannt. Sein Sohn Randall teilte mit: "Mit großer Trauer verkünden wir den Tod unseres Vaters Ralph Vernon Mann, der am 2. Januar an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben ist." Auch die Brigham Young Universität (BYU) in Utah teilte den Tod des ehemaligen Leistungssportlers und Alumni mit und schrieb zu einem schwarz-weißen Foto auf Instagram: "Unsere Gedanken und Gebete gehen an die Familie Mann." "Er war ein herausragender Wettkämpfer" Mann wurde in seiner aktiven Zeit zudem dreimal NCAA-Champion. Unter den Post der Universität schrieb ein Nutzer auf Instagram: "Wir werden ihn für immer vermissen." Eine weitere Person meinte: "Ich habe diesen Kerl vor Jahren in einem Leichtathletik-Meeting gesehen. Er war unglaublich. Er dominierte in mehreren Veranstaltungen." BYU-Leichtathletikdirektor Ed Eyestone sagt über den Tod von Mann: "Ralph Mann ist eine wahre Legende der BYU-Leichtathletik. Er war ein herausragender Wettkämpfer. Er hat dazu beigetragen, die BYU als eine Macht in der Leichtathletik zu etablieren, und sein Name ist für unsere Athleten seit über 50 Jahren ein Synonym für Größe." "Wir werden ihn wirklich vermissen" Mann hatte zudem einen Doktortitel in Biomechanik und arbeitete auch nach seiner aktiven Zeit mit Athleten für seine Forschung zusammen, wollte die Athleten verbessern. Auch mit dem Sprint-Olympiasieger Noah Lyles . Dieser postete auf Instagram ein Foto von sich und Mann in seiner Story. Unter einen Post des "Citiusmag" schrieb zudem die deutsche Sprinterin Gina Lückenkemper, die wie Lyles unter Lance Brauman trainiert: "Ruhe in Frieden." Auch die vierfache Hürden-Olympiasiegerin Sydney McLaughlin-Levrone schrieb: "Ralph hat so viele Menschen auf und neben der Rennstrecke beeinflusst. Wir werden ihn wirklich vermissen." Auch die dreifache Olympiasiegerin Gabby Thomas postete betende Hände zu der Todesmeldung.
