Wirbel um Prinz Harrys Arbeitgeber: Kunden und Mitarbeiter beschweren sich über die Arbeitsumgebung und Führungskultur. Mitarbeiter von Prinz Harrys Arbeitgeber BetterUp haben das Unternehmen als "psychologisch unsicherer Arbeitsplatz" beschrieben. Sie äußerten sich auf der Bewertungsplattform Glassdoor kritisch über die Führung des US-basierten Unternehmens und warfen der Leitung mangelnde moralische Integrität vor. Auch wurde das Unternehmen als "toxischer Zugunfall" bezeichnet, in dem Angestellte in ständiger Angst leben. BetterUp, bei dem Prinz Harry seit 2021 als "Chief Impact Officer" tätig ist, hat auf der Bewertungsplattform Glassdoor nur eine Bewertung von 2,9 von fünf Sternen erhalten. Nur 35 Prozent der Befragten würden das Unternehmen weiterempfehlen. Mitarbeiter berichten dort über enormen Druck zur Zielerreichung und eine ausgeprägte Ego-Kultur in der Führungsebene. Kritik an "abgehobener Führung" Ein ehemaliger Mitarbeiter nannte das Unternehmen nach einem Bericht der britischen "Daily Mail" im Oktober einen "Zirkus". Er kritisierte die abgehobene Führung und die häufigen Strategieänderungen sowie die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter. Ein anderer Betroffener beschrieb die Umgebung als Ort, an dem Menschen wie Pflanzen austrocknen und eingehen. Andere sprachen davon, dass sich das Management wie in einer Sekte verhält, und viele Mitarbeiter das Unternehmen bald wieder verlassen. Trotz der negativen Berichte lobte Mitbegründer Alexi Robichaux wiederholt Prinz Harrys Engagement und seine inspirierende Wirkung auf das Team. Das Unternehmen bietet professionelle Coaching-Dienste an, um die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.