Am Abend des ersten Tages nach dem Anschlag von Magdeburg ist der Dom in Nieselregen und Dunkelheit gehüllt. Für 19 Uhr ist ein Gedenkgottesdienst für die Opfer und Betroffenen angekündigt. Doch schon um 18 Uhr sammeln sich auf dem Domplatz mehr als tausend Menschen zu einer Mahnwache, zu der aus der Zivilgesellschaft aufgerufen wurde. Dicht an dicht stehen die Menschen schweigend. Es gibt keine Reden, keine Musik. Nur die Stille, in der auf dem Domplatz Blumen und Kerzen abgestellt werden.
Zu dem Trauergottesdienst sind Betroffene, ihre Angehörigen und Helfer von Feuerwehr und Sanitätern eingeladen. Also jene, die als Erste vor Ort auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg waren, die die schrecklichen Bilder der Verletzten sahen, die Schreie der Todesangst hör
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.