An einem Bahnübergang kommt es zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Zug. Zwei Menschen werden schwer verletzt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hat sich ein schwerer Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang nahe der Ortschaft Langenbrügge (Landkreis Uelzen) ereignet. Zwei Menschen wurden dabei laut einem Sprecher der Polizei schwer verletzt. Der Fahrer eines Autos übersah am Donnerstag gegen 11.30 Uhr offenbar eine herannahende Regionalbahn, die aus Wittingen in Richtung Bad Bodenteich unterwegs war. Das Auto kollidierte den Angaben zufolge mit dem Zug. Ein Reporter vor Ort schilderte, dass die Beifahrerseite des Pkw gegen den Zug knallte, wodurch das Auto einen Abhang hinuntergeschleudert worden sein soll. Zugstrecke war zeitweise gesperrt Die beiden Insassen des Autos, ein 81 Jahre alter Mann und seine 81 Jahre alte Beifahrerin, wurden laut dem Polizeisprecher schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten laut Angaben des Reporters die Beifahrerin aus dem Pkw retten. Autofahrer und Beifahrerin kamen in ein Krankenhaus. Das Auto erlitt einen Totalschaden. Die Reisenden in der Erixx-Bahn wurden nicht verletzt. Sie wurden per Bus zum nächsten Bahnhof gebracht. Am Zug entstand ein leichter Schaden an der in Fahrtrichtung vorderen linken Seite. Die Strecke der Regionalbahnlinie 47 war zwischen Bad Bodenteich und Wittingen für mehrere Stunden gesperrt, wie das Bahnunternehmen mitteilte. Auch am Nachmittag müssen sich Fahrgäste demnach auf Beeinträchtigungen einstellen. Teilausfälle und Verspätungen seien möglich. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
