Real Madrids kommender Gegner, der FC Valencia, befand sich zuletzt quasi im freien Fall. Aber dieser soll jetzt gestoppt werden, zumindest haben die Fledermäuse nach Wochen der Spekulationen sich nun doch von ihrem Trainer getrennt: Rubén Baraja (49) muss nach anderthalb Jahren und 78 Spielen (26 Siege, 20 Remis, 32 Niederlagen) gehen.
Mit frischem, neuem Wind soll es also nicht nur ins neue Fußballjahr 2025 gehen, sondern auch mit einem neuen Mann an der Seitenlinie gegen den verhassten Klub aus der Hauptstadt. Ein Nachfolger steht offiziell noch nicht fest, allerdings heißt es, dass der FC Valencia schon länger in Verhandlungen mit Quique Sánchez Flores sei.
Comunicado oficial | @RubenBaraja
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— Valencia CF (@valenciacf) December 23, 2024
Mit zwölf Punkten teilen sich die Valencianos den letzten Tabellenplatz mit Real Valladolid, allerdings hat Valencia mit 17 Spieltagen einen weniger bestritten – das durch die Flutkatastrophe um Valencia verschoben Duell mit dem spanischen Meister wird dann am 3. Januar (21 Uhr) im Mestalla nachgeholt. Und für Real Madrid wird es durch den Trainerwechsel jetzt noch schwieriger als gedacht, denn dass es der FC Valencia durchaus kann, hat man im ersten Spiel nach der Flutkatastrophe gezeigt: einem 4:2-Sieg gegen Betis – seitdem gab es nur zwei Punkte aus fünf Partien – mit extra viel Motivation und Präzision. Ein ähnliches Ambiente können spätestens jetzt auch die Blancos erwarten.
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