Zum letzten Vereinsdialog des Jahres machte sich eine etwas größere Delegation des Verbandes auf den Weg in den Bremer Norden zum 1. FC Burg. Neben Präsident Patrick von Haacke waren auch Vizepräsident Holger Franz und die Club Berater Johannes Schenk und Marvin Esderts dabei.
Bei den intensiven Diskussionen standen wie immer die Anliegen des Vereins im Vordergrund. Die Verbandsvertreter hatten ein offenes Ohr bei den Themen Jugendarbeit, den zunehmenden Anforderungen an die Vereine und bürokratische Herausforderungen und konnten in einigen Punkten konkrete Hilfe anbieten oder zumindest Tipps geben. Auch im neuen Jahr gibt es für die Vereine die Möglichkeit, sich für einen Vereinsdialog zu bewerben oder die Club Berater einzuladen, die gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
„Es ist wirklich sehr positiv, dass der Präsident des Verbandes in die Vereine kommt und dort dann auch unsere Themen im Mittelpunkt stehen“, sagte Burgs Jugendleiter Heiko Franz nach dem Gespräch. Patrick von Haacke fand: „Auch heute war es wieder ein interessanter und intensiver Austausch. Es ist gut zu sehen, dass wir mit den Vereinen in vielen Punkten einer Meinung sind und in allen anderen Punkten angeregt diskutieren können.“
Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch die Verbandsspitze besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.
[jsc]