Nach dem Wirbel um die sich anbahnende Vertragsverlängerung von Wirtz in Leverkusen rückt ein anderer Spieler wieder in den Fokus des FC Bayern. Offiziell bestätigt hat Bayer Leverkusen die sich anbahnende vorzeitige Vertragsverlängerung mit Florian Wirtz zwar noch nicht. Die Hammer-Meldung, über die der "Kicker" berichtete, löste dennoch großen Wirbel aus. Vor allem auch beim FC Bayern , bei dem Wirtz als erklärter Wunschkandidat für den kommenden Sommer und der nächste mögliche 100-Millionen-Euro-Transfer galt. Sofern sich die Berichte tatsächlich bewahrheiten sollten und Wirtz, der ohnehin noch bis 2027 in Leverkusen unter Vertrag steht, sich weiter an den Werksklub binden sollte, wäre das ein empfindlicher Rückschlag für den Rekordmeister. Die Bayern müssten auf dem Transfermarkt dann zwangsläufig andere Ziele in Angriff nehmen. Als Plan B der Bayern und erste Alternative zu Wirtz gilt dabei Xavi Simons von RB Leipzig . Um den 21 Jahre alten niederländischen Nationalspieler bemühten sich die Münchner schon in diesem Sommer. Bayerns Sportvorstand Max Eberl hatte ihn 2023 als Leihspieler von Paris Saint-Germain zu RB Leipzig gelotst und steht weiterhin in engem Austausch mit dem offensiven Mittelfeldspieler. Am Ende entschied Xavi Simons sich dennoch gegen die Bayern und ließ sich stattdessen für ein weiteres Jahr an RB ausleihen. Eberl: "Xavi Simons ist ein außergewöhnlicher Spieler" Spätestens seit dem Wirbel um die mögliche Wirtz-Vertragsverlängerung ist Xavi Simons aber wieder in den Fokus der Bayern gerückt. Auch Sky berichtet davon, dass sich die Münchner wieder intensiv mit ihm beschäftigen. Angesprochen auf den Spielmacher, der nach einer Bänderverletzung im linken Sprunggelenk, die er im Oktober erlitt, nun unmittelbar vor seinem Comeback steht, sagte Eberl vor dem Leipzig-Spiel (5:1): "Xavi Simons ist ein außergewöhnlicher Spieler. Solch einen Spieler kannst du nicht eins zu eins ersetzen." Möglicherweise könnte er aber Wirtz in Bayerns Transferplanungen ersetzen. Was Bayern in die Karten spielen und zumindest die Verhandlungen einfacher machen könnte: Xavis Ex-Verein PSV Eindhoven wäre ab 2025 bei einem Transfer nicht mehr involviert und nicht mehr an einer Ablösesumme beteiligt.
