Ein Feuer bricht am frühen Morgen in einem Wohnhaus in Hürth aus. Nach ersten Erkenntnissen erlitten drei Studierende eine Rauchgasvergiftung.
Bei einem Brand in Hürth nahe Köln sind am Morgen in einem Wohnhaus für Studierende drei Personen verletzt worden. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, zunächst seien alle zur Brandzeit im Haus befindlichen 56 Bewohner vom Rettungsdienst untersucht worden. Drei von ihnen kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, die anderen seien unverletzt.
Das Feuer sei in der dritten Etage aus noch ungeklärter Ursache im Flurbereich ausgebrochen, schilderte der Sprecher weiter auf Anfrage der Nachrichtenagentur DPA. Die dritte Etage sei nicht bewohnbar. Betroffen sei ein Haus auf einem Areal mit mehreren Wohnheimen für Studierende.
Zuvor hatte die "Kölnische Rundschau" berichtet. Mehr als 40 Feuerwehrleute waren demnach im Einsatz und retteten Bewohnerinnen und Bewohner auch über Drehleitern aus ihren Appartements.
