Kostenlos, schnell und unkompliziert: So soll die Registrierung für den Zahlungsdienst Wero funktionieren. Bei Problemen leisten teilnehmende Banken Hilfestellung. Wero: Schon mal gehört, aber bislang nicht genutzt? Der neue europäische Zahlungsdienst will dem amerikanischen Paypal in Zukunft den Rang ablaufen. In Deutschland können bislang vor allem Kundinnen und Kunden der Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Postbank das Angebot nutzen. Dazu rufen Kundinnen und Kunden der Sparkassen und Genossenschaftsbanken die vertraute Banking-App ihres Kreditinstituts auf und registrieren sich dort für Wero. In der Regel ist eine Freigabe über das übliche TAN-Verfahren erforderlich. Die Anmeldung für den Dienst ist ebenso kostenfrei wie die spätere Nutzung. Kundinnen und Kunden der Postbank müssen für die Nutzung eine weitere App herunterladen - "Wero mit Postbank". Dort müssen sich Interessierte unter Auswahl ihrer Postbank registrieren - auch hier sind Anmeldung und Nutzung kostenfrei. David Riechmann von der Verbraucherzentrale NRW empfiehlt, sich grundsätzlich vorab bei der Bank oder Sparkasse auf der Homepage zu informieren, wie der Zahlungsdienst richtig freigeschaltet und genutzt wird. Gibt es bei der Registrierung Probleme, können sich Betroffene an ihre jeweilige Bank wenden. Nur Postbank-Kunden nutzen direkt den Wero-Support, der ihnen in der App angeboten wird.