Der THW bucht das Ticket für das Final Four um den DHB-Pokal. Der Rekordsieger gewinnt sein Viertelfinalspiel gegen den VfL Gummersbach in eigener Halle mit 36:33.
Rekordsieger THW Kiel steht zum 22. Mal in der Vereinsgeschichte im Halbfinale um den deutschen Handball-Pokal. Die Norddeutschen setzten sich 36:33 (20:20) gegen den VfL Gummersbach durch. Beste Werfer des Spiels waren Eric Johansson mit sieben Toren für Kiel sowie Kristjan Horzen mit sechs Treffern für den VfL.
Die Gastgeber verpatzten den Auftakt in die Partie. Patrick Wiencek setzte einen freien Wurf weit über das Tor, Bence Imre scheiterte mit einem Siebenmeter an VfL-Torhüter Dominik Kuzmanovic. Und so lag Gummersbach schnell mit 4:0 (6. Minute) vorn. Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe der THW erstmals in Führung ging. Wiencek traf mit einem Wurf ins leere Gäste-Tor zum 14:13.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Norddeutschen weitgehend das Geschehen auf dem Spielfeld. In der 50. Minute erhöhte Elias Ellefsen á Skipagøtu auf 30:27. Damit hatte sich der zwölffache Pokalsieger die Fahrkarte zur Endrunde am 12. und 13. April nächsten Jahres in Köln gesichert.
