…das Finale gegen den Club Pachuca (Mittwoch, 18 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir sind sehr erfreut, hier zu sein. Es ist ein Geschenk für uns, natürlich auch für Pachuca. Wie immer werden wir versuchen, den Titel zu gewinnen und ihn nach Madrid zu holen. Wir sind zu diesem Spiel in einer besseren Form als vor einem Monat. Es ist ein einmaliges Spiel, wir sind sehr engagiert und hoffnungsvoll, den alten Intercontinental Cup zu holen. Es wird ein unterhaltsames Spiel.“
…die eventuell tückische Favoritenrolle: „Alle Spiele sind eine Falle. Wenn Pachuca es bis hierhin schafft, dann haben sie irgendetwas. Sie haben Botafogo geschlagen, Al Ahly und den CONCACAF Cup gewonnen. Wir müssen sie respektieren. Ein Finale ist immer ein besonderes Gefühl. Vor dem Spiel herrscht Besorgnis, man versucht, an alle Aspekte zu denken und die Mannschaft vorzubereiten.“
…die Verfassung von Kylian Mbappé: „Die Situation ist einfach: Gestern hat er gut trainiert, er hatte ein gutes Gefühl. Es hat alles gut geklappt. Heute ist es natürlich ein wichtiges Training, in dem er schauen muss, wie sein Gefühl ist. Wenn er okay ist und kein Risiko besteht, wird er spielen. Wir besprechen das mit ihm und den Doktoren. Wenn ein minimales Risiko besteht, dann natürlich nicht. Das heutige Training ist sehr wichtig. Das Gefühl nach dem gestrigen Training war sehr gut, dementsprechend sind wir optimistisch.“
…Mbappé: „Mbappé ist ein fantastischer Spieler und ehrlich gesagt noch nicht auf sein bestes Level gekommen. Zumindest in den letzten zwei, drei Spielen war er auf seinem guten Level. Wir sind aber sehr glücklich, ihn hier zu haben. Er kann vorne überall spielen. Er fordert nicht auf der linken, der rechten Seite oder in der Mitte zu spielen, sondern spielt dort, wo ich ihn aufstelle. Mit der Qualität, die er hat, kann er überall spielen.“
…die Chance, der Trainer mit den meisten Real-Titeln in der Historie (15) zu werden: „Es ist etwas Wichtiges für mich, all diesen Erfolg mit diesem Klub zu haben. Ich bin geehrt und denke, ich habe hier einen guten Job gemacht. Das will ich auch weiterhin tun. Es ist eine Ehre für mich, dass ich mit Miguel Muñoz (14 Titel) und allen anderen Trainern verglichen werde, die das Glück hatten, den größten Klub der Welt zu trainieren.“
…den Weltfußballer-Titel, den Vinícius Júnior am Abend erhalten könnte: „Er ist in der Lage, ihn zu gewinnen und verdient ihn sich für das, was er geleistet hat und was er leistet. Er ist ein fantastischer Spieler und verdient es. Ich hoffe, er kann gewinnen.“
…Kritik: „Die Kritik ist akzeptabel, sie gehört zu meinem Job. Ich habe zuletzt sehr gut differenziert, was mich stört. Eine professionelle, sportliche Kritik habe ich auf dem Zettel, denn du machst es nicht immer gut. Du versuchst dein Bestes, täuschst dich manchmal aber. Die Kritik weckt dich manchmal auf. Es ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, denn ein Trainer wird natürlich kritisiert. Jeder. Es gibt keinen einzigen Trainer in der Fußballgeschichte, der frei von Kritik ist. Ich verstehe die Kritik, weil Real Madrid vergangene Saison die Meisterschaft und die Champions League gewann und dann den besten Spieler der Welt verpflichtet hat. Daher glaubt jeder, dass es ein Spaziergang wird. Aber der Fußball ist kein Spaziergang. Es geht darum, in jedem Spiel zu kämpfen. Wir können die Ergebnisse der Spiele nicht kontrollieren. Manchmal verdient man sich den Sieg und verliert. Manchmal verdient man eine Niederlage und man gewinnt. Die Kritik fängt da an: Die Mannschaft hat eine fantastische letzte Saison gespielt und es kam der beste Spieler der Welt. Eins plus eins ist zwei, im Fußball aber nicht immer.“
…einen möglichen Kontrollverlust aufgrund der in dieser Saison oftmals wenig überzeugenden Leistungen: „Du fragst mich, ob ich die Kontrolle verloren habe? Schwierige Frage! Natürlich nicht. Im Fußball musst du diese schwierigen Momente manchmal durchstehen. Du kannst sie im Oktober, November oder im April, Mai haben. Hast du den Moment im April und Mai, bist du tot. Wir steigern uns und werden in der zweiten Saisonhälfte konkurrenzfähig sein. Wir sind noch am Leben, wie ich oft gesagt habe. Ich versichere dir, dass ich die Kontrolle nicht verloren habe. Wir haben uns im Vergleich zur vergangenen Saison ein bisschen verändert, haben etwas die Balance verloren, hatten viele Verletzungen. Bislang waren wir nicht in der Lage, unsere Bestform zu erreiche. Das ist ziemlich normal, wenn du Positionen in der Abwehr und die Strategie unseres System ändern musst. Ich bin nicht glücklich, aber zufrieden, weil wir uns in letzter Zeit verbessert und schwierigen Phasen durchgemacht haben. Und wenn du das tust, ist die Mannschaft mental stärker.“
…die mögliche Verteidiger-Verpflichtung im Januar: „Wir hatten dazu kein Gespräch, denn wir wollen gut in die Weihnachtspause kommen, versuchen, dieses und das nächste Spiel zu gewinnen, uns dann zu erholen. Die Mannschaft braucht eine Pause. Dann werden wir im Januar darüber nachdenken, was wir tun müssen.“
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