In seinem Podcast gibt sich Felix Kroos reumütig: Der RTL-Experte und Ex-Unioner ist für einen Monat in Berlin ohne Auto unterwegs. Wie es dazukam. Felix Kroos, ehemaliger Profi-Fußballer bei Union Berlin und jüngerer Bruder des früheren DFB-Stars Toni Kroos , hat in der aktuellen Folge des gemeinsamen Podcasts "Einfach mal Luppen" eingeräumt, dass er bald seinen Führerschein abgeben muss. Der in Berlin lebende Ex-Kicker und RTL-Experte schilderte, dass er kürzlich in einer 100er-Zone mit 140 km/h geblitzt wurde. Wo genau er erwischt wurde, wurde nicht bekannt. Die Folge für den 33-Jährigen: ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg . "Es war ein Fehler meinerseits, das muss ich so sagen", erklärte Kroos reumütig. Seiner Vorbildrolle sei er damit nicht gerechnet geworden. Felix Kroos joggt im Dezember wohl öfters durch Berlin Das Fahrverbot trifft den 33-Jährigen nach eigenen Angaben nicht allzu hart, da er den Großteil seiner beruflichen Reisen ohnehin mit der Bahn oder dem Flugzeug absolviert. Dennoch sei der Alltag mit zwei kleinen Kindern ohne Führerschein eine Herausforderung für den Berliner. "Das bringt den Rhythmus durcheinander, vor allem beim Kita-Bringen und Abholen", so Kroos. Er plant, den Führerschein zeitnah abzugeben, um die ruhige Weihnachtszeit und die Feiertage ohne große Einschränkungen zu überbrücken. "Zwischen den Jahren brauche ich das Auto nicht unbedingt", betonte der ehemalige Union-Berlin-Profi. Toni Kroos nahm seinen Bruder humorvoll in die Pflicht: "Wenn die Leute dich joggend oder Fahrrad fahrend sehen, wissen sie jetzt, warum." Kroos spielte von 2015 bis 2020 an der Alten Försterei, ein Jahr später hospitierte er dann im Trainerstab der A-Junioren. Sein Vertrag wurde schließlich auf eigenen Wunsch zum Saisonende aufgelöst.
