Die Ereignisse in Syrien überschlagen sich. Die ARD strahlt aufgrund der aktuellen Geschehnisse eine Sondersendung aus – und verschiebt das Programm. Nach bald 14 Jahren Bürgerkrieg zeichnet sich in Syrien ein Machtwechsel ab: Eine Allianz aus Rebellen hat die Hauptstadt Damaskus am Sonntag eingenommen und Machthaber Baschar al-Assad in die Flucht geschlagen. Der 59-Jährige und seine Familie haben Asyl in Russland erhalten. Der Umbruch in dem arabischen Land bewegt auch die Menschen in Deutschland – und wirkt sich auf das TV-Programm aus. Alles zu aktuellen Entwicklungen in Syrien lesen Sie in unserem Newsblog Aus aktuellem Anlass schiebt die ARD eine Sondersendung in das TV-Programm ein. "Brennpunkt: Syrien – ungewisse Zukunft" wird am Dienstagabend um 20.15 Uhr im Ersten gesendet. In der zehnminütigen Sendung wird über die aktuelle Lage in Syrien berichtet. Zweiter "Brennpunkt" in wenigen Tagen Dadurch verschiebt sich das weitere TV-Programm um zehn Minuten. "Die Kanzlei" startet dementsprechend erst um 20.25 Uhr, "In aller Freundschaft" um 21.10 Uhr. Auch "Fakt", die "Tagesthemen" und "Maischberger" starten zehn Minuten später als geplant. Schon am Sonntag wurde ein "Brennpunkt" zur aktuellen Lage in Syrien gesendet. "Was bedeutet der Sturz des Regimes für seine Landsleute, auch hier in Deutschland? Denn während des Bürgerkriegs sind fast eine Million Syrerinnen und Syrer nach Deutschland geflohen", hieß es in der Programmvorschau. Durch die Sondersendung verschob sich der "Tatort" zehn Minuten nach hinten.