Die „Melonisierung“ der AfD scheint voranzuschreiten: Der Bundesvorstand der Partei hat sich nahezu einstimmig darauf verständigt, sich von der Jungen Alternative (JA) zu trennen. Schon seit Längerem fordern diejenigen, die die AfD auf einen gemäßigteren Kurs und mittelfristig regierungsfähig machen wollen, die Auflösung ihrer Jugendorganisation.
Die JA gilt diesen Kräften als Risiko, da sie vom Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextremistisch“ eingestuft wird und regelmäßig für Skandale sorgt, die die Debatte um ein Verbot der Partei neu anheizen. Etwa als JA-Vertreter bei der AfD-Wahlparty zur Landtagswahl in Brandenburg einen Abschiebesong sangen oder An
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