Der Schaden auf der Bahnstrecke Hamburg – Hannover ist noch nicht beseitigt, da stößt ein Zug in der Lüneburger Heide mit einem Baum zusammen. Die Folgen sind gravierend.
Im norddeutschen Zugverkehr gibt es erhebliche Einschränkungen. Ein Regionalzug ist in der Nacht auf der Strecke Uelzen-Hannover mit einem umgestürzten Baum kollidiert. Verletzt wurde niemand, aber die Folgen für den Verkehr seien gravierend, so die Bahn: Durch die Kollision sei im Bereich Suderburg die Oberleitung gerissen. Der gesamte Streckenabschnitt Uelzen-Celle-Hannover sei gesperrt.
"Der Baum lag auf der Strecke Uelzen-Hannover auf den Gleisen, und der Zug ist damit kollidiert. Ob der Grund für den umgestürzten Baum der Sturm war, wissen wir noch nicht. Das wird derzeit untersucht", sagte ein Sprecher von Metronom.
Fahrgäste werden gebeten, von Fahrten zwischen Hannover-Celle-Uelzen abzusehen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei nur in Ansätzen möglich, weil nach Angaben des Unternehmens dafür kaum Busse vorhanden sind.
Hinzu kommt: Auf den Strecken Hamburg-Uelzen und Hannover-Göttingen habe es schon zuvor Probleme gegeben, sagte der Sprecher weiter. Damit gebe es im Norden nun von Hamburg bis Göttingen für Reisende im Nah- und Ferverkehr gravierende Verspätungen und Probleme. "Reisende sollten auf alternative Verkehrsmittel umsteigen", sagte der Metronom-Sprecher Björn Tiedemann.
Auf der Strecke Hamburg-Uelzen habe es aufgrund eines Blitzeinschlags bereits seit Dienstagabend Probleme gegeben, sagte er weiter. Dort müssten Fahrgäste weiter mit Verspätungen rechnen.
Auf der Strecke Hannover-Göttingen laufe zudem seit längerer Zeit ein Notverkehr, sagte er weiter. Da sei versucht worden, ein neues Stellwerk einzurichten. Der Versuch sei aber gescheitert, hieß es weiter.
Die Deutsche Bahn informiert hier über die Störungen und deren Auswirkungen