Um es mit den Worten von Toni zu sagen: die waren einfach besser als wir.
Klar sind wir etwas geschwächt ins liebliche Brauereistädtchen Krostitz aufgebrochen, nachdem Toni (nicht diejenige von dem Zitat!) den Großteil des Tages auf dem Keramikthron verbringen musste und ziemlich blass zum Mannschaftsbus geschleppt wurde. Und klar hat auch unserer erster Libero Philipp wegen seiner Liebe und Pflicht zum Hüftschwung nicht mitfahren können. Ebenso der Coach Jeff musste aus Hüftschwung-Gründen passen, blieb in der Heimat und übergab das Führungsszepter temporär an Paul und Kaiser. Und Mittelblocker Franz Z. klagte über Rückenprobleme und wusste nicht so recht, ob er spielfähig ist.
Aber am Ende müssen wir trotz aller Ausreden zugeben, dass wir als Regionalliga-Herren2 am Samstag Abend durchaus soliden Volleyball gespielt haben. Die größte Befürchtung, der Annahmeriegel könne einbrechen und würde ein richtiges Spiel erst gar nicht zustande kommen lassen, wurde durch die äußerst gut aufgelegten Annahmespieler um Interimslibero Oli abgewandt. Und trotz der soliden Volleyball-Leistung auf Jenaer Seite war an diesem Abend einfach nichts drin.
Krostitz hat einfach besser gespielt.
Eine überragende Annahme gebündelt mit einem erfahrenen Zuspieler haben es dem Jenaer Mittelblock denkbar schwierig gemacht, überhaupt einen Doppelblock zu stellen. Dazu kommt, dass die Krostitzer Mittelangreifer einfach nicht zu bremsen waren. Am Ende musste Go-To-Guy und Mannschaftskapitän Felix Beyer nicht mal in Hochform spielen, um Jena Drei zu Null wieder nach hause schicken zu können. Nützt alles nischt. Da helfen weder Casting-Couch noch saure Dusch-Spreelinge. Nach diesem Absturz heißt es jetzt wohl einfach: wieder aufstehen, Krone richten und ordentlich im Training ranklotzen. Kommenden Samstag geht es gegen Delitzsch ins nächste 6-Punkte-Spiel… LETS GO!!!
Der Beitrag Woran hat es gelegen? erschien zuerst auf 1. VSV Jena 90 e.V..
