Industriepräsident Georg Knill plädiert für eine Art "Standortministerium" unter Einbindung der Energieagenden in der künftigen Regierung. Energiepolitik müsse angesichts der hohen Kosten für die Unternehmen wieder mehr als Standortpolitik begriffen werden, und dazu brauche es eine Entkoppelung der Energiethemen vom Klimaressort, forderte Knill am Mittwoch vor Journalistinnen und Journalisten. Praktisch könnten die Energieagenden etwa im Wirtschaftsressort angesiedelt werden.