In der Republik Moldau sind am Sonntag rund 3,3 Millionen Wählerinnen und Wähler aufgerufen, um in einer Stichwahl das künftige Staatsoberhaupt der ehemaligen Sowjetrepublik zu bestimmen. Dabei haben die Moldauer die Wahl zwischen der proeuropäischen Amtsinhaberin Maia Sandu, die in der ersten Runde rund 42 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen konnte, und dem russlandfreundlichen Präsidentschaftsbewerber Alexandr Stoianoglo, der auf 26 Prozent gekommen war.