Tucker Carlson hofft, dass Trump den USA "eine prächtige Tracht Prügel" verpasst. Spirituell hat sich der Moderator neu orientiert. Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat nach eigener Aussage vor rund anderthalb Jahren einen Angriff durch einen "Dämon" erlitten. Ein unbekanntes Wesen habe ihn im Schlaf verwundet und blutend zurückgelassen. Carlson berichtet von der Begegnung in einer Vorschau für die Dokumentation "Christianities?". Er habe "direkt" erfahren, was das Böse sei, sagte er im Interview mit dem Filmemacher John Heers. Carlson schilderte, dass er in seiner Wohnung, in der er mit seiner Frau und vier Hunden schlief, von einer unsichtbaren Wesen "physisch zerkratzt" worden sei. "Ich war völlig verwirrt, wachte auf und konnte nicht atmen. Ich dachte, ich würde ersticken." Später habe er im Badezimmer vier blutende Kratzspuren unter seinen Armen und an der Schulter entdeckt. Diese Narben trage er bis heute, so Carlson. Er sagte: "Es fühlte sich an, als hätte mich etwas Unsichtbares mit Krallen verletzt." Carlson habe das Erlebnis mit einem Assistenten geteilt, der Evangelikaler Christ ist. Dieser habe ihm erklärt: "Das kommt vor, dass Menschen in ihrem Bett von Dämonen angegriffen werden." Der Glaube, dass psychische Probleme durch Dämonen, Sünde oder Flüche verursacht werden können, ist bei evangelikalen Christen weitverbreitet. Der Vorfall sei eine "transformative Erfahrung" gewesen, die ihn mit dem "sehr intensiven Wunsch erfüllt habe, die Bibel zu lesen". Der 55-Jährige, der im US-Bundesstaat Maine lebt, habe sich danach spirituell neu orientiert. Trump wird den USA "eine kräftige Tracht Prügel" verpassen Carlson war einer der provokantesten Moderatoren auf Fox News, bis der Fernsehsender knapp 800 Millionen Strafe wegen Falschaussagen über vermeintlichen Betrug bei der Wahl 2020 zahlen musste und Carlson daraufhin feuerte. Jetzt tritt der Moderator regelmäßig auf Veranstaltungen für Trump auf. In der letzten Woche verglich er auf einer Kundgebung in Georgia die mögliche Rückkehr des Kandidaten ins Weiße Haus mit der Rückkehr eines Vaters nach Hause zu seinen Kindern. Demnach werde Trump dem Land eine "kräftige Tracht Prügel" verpassen. "Er ist nicht rachsüchtig. Er liebt seine Kinder. So ungehorsam sie auch sein mögen, er liebt sie. Denn sie sind seine Kinder. Sie leben in seinem Haus. Aber er ist sehr enttäuscht über ihr Verhalten. Und das muss er ihnen auch sagen", sagte Carlson. "Wenn Papa nach Hause kommt, weißt du, was er dann sagt? 'Du warst ein böses Mädchen. Du warst ein böses kleines Mädchen, und du bekommst jetzt eine kräftige Tracht Prügel'", erklärte Carlson weiter.