Ex-Hurrikan "Kirk" hat am Morgen Thüringen und Sachsen erreicht. Die Winde wehten weniger stark als im Süden.
Ex-Hurrikan "Kirk" fegt über Mitteldeutschland hinweg und sorgt für stürmische Winde. In Erfurt wurden am Vormittag Sturmböen von bis zu 80 Kilometer pro Stunde gemessen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD).
In Chemnitz wurden schwere Sturmböen von über 90 Kilometer pro Stunde gemessen, am Dresdener Flughafen von knapp 90 Kilometer pro Stunde. Sachsen-Anhalt war laut DWD weniger betroffen als Sachsen und Thüringen. Auf dem Brocken wurden in der Nacht Orkanböen von knapp 140 Kilometer pro Stunde gemessen.
Der DWD hatte vor Sturmböen in Mitteldeutschland gewarnt. Insgesamt wehten die Winde nicht so stark wie in Süddeutschland, sagte der DWD-Sprecher.