Es ist erst knapp vier Jahre her, als in Berlin Tausende für Black Lives Matter gegen Polizeigewalt auf die Straße gingen. Rückblickend drängt sich der Eindruck auf, dass die Resonanz dieser Bewegung in Deutschland teils auch durch eine geografische Distanz zu den USA bedingt war. Heute sieht die Realität anders aus: Szenen roher Polizeigewalt, wie sie in Berlin seit Monaten aus Demos gegen den Gaza-Krieg hervorgehen, werden seit Monaten verharmlost oder gar von hohen politischen Ämtern gelobt – obwohl sich die Gewalt Augenzeugenberichten zufolge auch hier in erster Linie gegen nicht-weiße Menschen richtet.
Der deutsch-palästinensische Aktivist Salah Said hat Polizeigewalt auf Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg am eigenen Leib erlebt. „W
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