Mehr als 110.000 Libanesen sind seit dem vergangenen Oktober vor Luftangriffen und Raketenbeschuss aus ihren Heimatorten geflohen. Wenn sich die Konfrontation zwischen der israelischen Armee (IDF) und der Hisbollah-Miliz fortsetzt oder an Intensität zulegt, könnte es bald mehr als eine Million Vertriebene geben, die Zuflucht suchen müssen. So wie Zainab Barakat, die sich in Zebqine an zweierlei gewöhnt hatte: ständige Explosionen in ihrer Umgebung und die wundersame Fügung, dass zwar die umliegenden Dörfer verwüstet wurden, der eigene Ort aber verschont blieb, obwohl Zebqine nur sieben Kilometer von der libanesisch-israelischen Grenze entfernt liegt. „Vor gut einer Woche aber spielte sich alles direkt über uns ab. Die Detonationen zerschme
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