Immer mehr Firmen beantragen in Sachsen Insolvenz. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und der Handel.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in Sachsen wieder angestiegen. Im ersten Halbjahr hätten 437 Firmen einen entsprechenden Antrag bei den Amtsgerichten gestellt. Das sei ein Anstieg um knapp 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Dabei hätten Gläubiger Forderungen von 332,9 Millionen Euro angemeldet. Am stärksten betroffen waren demnach Unternehmen aus dem Baugewerbe, gefolgt vom Handel.