Kein Schatten legte sich am vergangenen Sonntagabend über die Eröffnung des fünften Lausitz Festivals in Weißwasser. Der junge Schauspieler und Regisseur Marcel Kohler sollte in die Hallen der früheren Spezialglasfabrik hinein Shakespeares Othello projizieren und dabei die Zuschauer im Wortsinn mitnehmen, immersiv an drei simultan bespielte Schauplätze.
Draußen im Werkshof gab es in berechtigter Vorfreude Sekt. Nicht nur für Berliner Insider, sächsische Theaterintendanten oder Bürgermeister. Ein Schickeria-Treffen wie Salzburg oder gar Bayreuth, wo man mehr von der Garderobe als von den Künsten verstehen muss, ist das Lausitz Festival überhaupt nicht. Sogar eine Familie aus Freital bei Dresden hat die 120 Kilometer Anfahrt auf sich
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.