Bei den Olympischen Spielen gewann Malaika Mihambo die Silbermedaille, musste danach aber ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Nun ist klar, wie es mit ihrem Jahr 2024 weitergeht. Weitsprung-Star Malaika Mihambo hat ihren Start für das Istaf in Berlin am Sonntag abgesagt. Die Olympia-Zweite von Paris beendet ihre Saison wegen der Folgen ihrer Corona-Infektion vorzeitig, wie die Veranstalter des Leichtathletik-Meetings bekanntgaben. "Die Nachwirkungen meiner Corona-Infektion im Juni sind leider immer noch spürbar. In Absprache mit meinen Ärzten habe ich mich entschlossen, die Saison vorzeitig zu beenden. Mein Körper braucht Erholung, um bald wieder voller Energie und Kraft ins Training einsteigen zu können", wird Mihambo zitiert. Die Corona-Infektion hatte die 30-Jährige in der Vorbereitung auf Olympia in Paris ausgebremst. Auch beim Wettkampf im Stade de France von Paris hatte Mihambo mit Schwierigkeiten zu kämpfen, musste nach Ende des Weitspringens auf einem mobilen Stuhl aus dem Stadion gebracht werden. ARD-Moderator Claus Lufen und Experte Frank Busemann berichteten in der Live-Übertragung damals parallel, dass Mihambo "keine Luft mehr" bekommen habe. Später am Abend erklärte die Athletin damals selbst: "Es ist mir die letzten Wochen schwergefallen. Ich hatte wirklich starke Probleme mit den Lungen und es war nicht einfach, da durchzugehen. Es war auch mental einfach anstrengend" (mehr dazu lesen Sie hier ). Trotz ihres Startverzichts wird Mihambo aber dennoch im Olympiastadion sein. "Ich weiß, dass viele Fans sich schon darauf gefreut haben, mich beim Istaf in Berlin anzufeuern und gemeinsam mit mir meine Silbermedaille zu feiern. Daher werde ich am Sonntag im Stadion sein und Autogramme geben", erklärte die Olympiasiegerin von Tokio nun.