Inmitten von fliegenden Stuntman und brennenden Autos wurde das Team des 1. VfL Potsdam im Filmpark Babelsberg vorgestellt. Mit dabei über 350 Adler-Fans und Sponsoren des Potsdamer Aufsteigers in die 1. Handball-Bundesliga.
Begrüßt wurden die Gäste durch den Geschäftsführer des 1. VfL Potsdam , Frank von Behren und den Chef des Filmparks Babelsberg, Friedhelm Schatz.
„Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Brandenburger Verein in der ersten Handball-Bundesliga spielt. Darauf sind wir mehr als stolz und hoffen, dass wir uns da auch in der Klasse halten und behaupten können.“
Der Geschäftsführer erwähnte auch die neue Ligatauglichkeit der MBS-Arena, durch die Vergrößerung durch die derzeit laufenden Umbauarbeiten auf 2250 Plätze und den neuen Bestwert beim Verkauf von Dauerkarten mit über 600.
Aber auch Friedhelm Schatz drückte seine Begeisterung über die sportliche Entwicklung des 1. VfL Potsdam aus. „Das hier im Vulkan ist der beste Ort, um die Saison zu eröffnen. Denn ich wünsche, dass die Mannschaft in der neuen Saison brennt und einen Wirbelwind entfacht. Aber sie soll auch bodenständig bleiben und den Kontakt zur Erde nicht verliert. Das ist eine großartige Truppe, die da arbeitet.“
Der neue Trainer Emir Kurtagic kam als erstes ins Rund des Babelsberger Vulkans und teilte seine Eindrücke seiner ersten Arbeitswoche mit den Zuschauern.
„Ich spüre eine unfassbare Leidenschaft hier und ich habe einfach Bock, soviel Zeit wie möglich mit den Jungs zu verbringen. Es ist mir eine große Freude, meine Erfahrung hier weiterzugeben.“
Aber auch Sportdirektor Axel Bornemann hatte News im Gepäck. Denn in den letzten 2 Wochen vor dem ersten Anpfiff gegen Bietigheim wird noch nach Verstärkung für das Team gesucht. „Wir sondieren den Markt aktiv, bleiben aber unserer Philosophie definitiv treu. Wir werden die Ausbildung junger Leute weiter forcieren.
Unter großem Applaus der Zuschauer fuhren die Spieler in Stuntarena des Parks. Mit dabei Elias Kofler, Max Orlov, aber auch die Neuzugänge Nicolas Paulnsteiner, Nicholas Schley, Jannek Klein, Martin Tomovski, Marvin Kix und Max Günther.
Kreismittespieler Josip Simic, der schon seit der Jugend in Potsdam spielt, über die neue Saison. „Ich hatte immer den Traum, in die erste Liga zu kommen. Und es ist wirklich krass, dass wir das hier geschafft haben. Potsdam ist wie eine Heimat geworden.“
Und auch der Potsdamer Nils Fuhrmann freut sich immer noch über den Aufstieg und die neuen Herausforderungen. „Dieser Aufstieg macht mich stolz, dass wir das in Potsdam geschafft haben. Und das macht mich natürlich heiß für die neue Saison.“
Mit einer spektakulären Stuntshow und jeder Menge Möglichkeiten, direkt im Anschluss mit den Spielern und Trainern in Kontakt zu kommen, ging die Teampräsentation zu Ende.
