Weil sein Torwart erneut den gleichen Fehler machte, kritisierte Fürths Trainer Alexander Zorniger seinen Torwart öffentlich. Für die Art und Weise hat nicht jeder Verständnis. Die scharfe Kritik von Fürths Trainer Alexander Zorniger an seinen Torwart Nahuel Noll hat Bayerns Schlussmann Sven Ulreich überrascht. "Unfassbar solch eine Aussage von einem Trainer in der Öffentlichkeit", kommentierte der 36-Jährige unter einem Instagram-Beitrag des TV-Senders Sky. Zorniger hatte seinen Torwart Noll nach dessen Patzer vor dem 1:1-Ausgleich im Zweitliga-Spiel zwischen Fürth und Paderborn scharf kritisiert. "Das ärgert mich maßlos. Den Fehler sollte er nicht noch einmal machen, sonst kann sein Berater gern bei mir anrufen, warum er nicht spielt", hatte der 56-Jährige geschimpft, der seinem Schlussmann auch "Arroganz" vorwarf ( mehr zu Zornigers Kritik lesen Sie hier ). Als Sky-Reporter Stefan Hempel anschließend auf Nolls starke Parade kurze Zeit später gegen eben jenen Grimaldi (85.) hinwies, wollte der Fürther Trainer wenig davon wissen: "Das ist Journaille-Denke. Es gibt ihm nicht das Recht, dass er es zu einem anderen Zeitpunkt nicht macht." Die Deutlichkeit und Schärfe der Kritik überraschte nicht nur Ulreich, sondern auch viele Fußballfans im Netz, die Zorniger für die Art und Weise kritisierten.