Die Partnerin des Moderators ist mit 70 Jahren gestorben. Nach Uschis Tod findet Michael Schanze vor allem in einem Trost, wie er nun berichtet. Michael Schanze durchlebt einen schweren Verlust. Seine langjährige Partnerin Uschi Köhl starb vor rund einer Woche plötzlich und völlig unerwartet im Alter von 70 Jahren an einer Gehirnblutung. "Ich fand sie reglos in unserem Wintergarten. Der Notarzt sagte mir, dass Uschi keine Chance hatte. Selbst wenn ich neben ihr gestanden hätte und der Arzt dazu", berichtet der Moderator nun im Interview mit dem "Bunte"-Magazin. Vorher habe es keinerlei Warnzeichen gegeben, der Tod seiner Partnerin sei "wie ein Blitzschlag" über ihn hereingebrochen. "Es ist ein Tiefschlag, ich bin noch nicht zu mir gekommen", so der 78-Jährige. Dass sie vor ihm gehen musste, will ihm nicht in den Kopf. "Ich war doch der mit den vielen Krankheiten, nicht Uschi", erzählt Michael Schanze, dem nach einem Skiunfall im Jahr 2003 mit einer Knieprothese lebt und 2019 eine beidseitige Lungenembolie überlebte. "Uschi war mein Halt, mein Hafen" "Uschi war da immer an meiner Seite. Sie war die Speerspitze zum normalen Leben, in das ich mich wieder gesehnt habe. Uschi war mein Halt, mein Hafen", trauert der Moderator. Seit 2014 waren die beiden ein unzertrennliches Paar. Kennengelernt hatten sie sich aber schon lange vorher. Über drei Jahrzehnte lang war Uschi als Kostümbildnerin dafür zuständig, den TV-Star für seine Auftritte einzukleiden. Ihren plötzlichen Tod kann Michael Schanze nur schwer verarbeiten. Halt findet er bei seinen drei Söhnen, die aus seiner früheren Ehe stammen, und seinem Bruder Christian. Sie seien ständig an seiner Seite, so der Moderator. "Es ist rührend, wie meine Familie in dieser schweren Zeit funktioniert. Mein ganzes Haus ist voll. Ich bin nicht einsam. Das tut so gut." In der vergangenen Woche habe er sich noch einmal in aller Ruhe von seiner toten Partnerin verabschiedet. "Ich habe sie ein letztes Mal berühren können", erinnert sich der 78-Jährige an diesen Moment. "Alle wunderbaren Erlebnisse zogen an meinem Auge vorbei. Ein wenig Trost gebe ihm die Tatsache, dass er mit Uschi ihren 70. Geburtstag im April noch mit vielen Freunden feiern konnte. "Ihre Lebensfreude wird bei vielen bleiben", so Michael Schanze, "und in mir ganz besonders."