Der Göttinger Literaturherbst lockt mit aktuellen politischen Debatten und Lesungen. Nach dem Rekordjahr 2023 hoffen die Veranstalter erneut auf regen Zuspruch.
Mit rund 80 Veranstaltungen an 33 Spielstätten lockt der 33. Göttinger Literaturherbst vom 18. bis 27. Oktober. Beim Festival hätten Hass und Ausgrenzung keinen Platz, dafür Diskurs und Dialog umso mehr, schreiben die Organisatoren. Im Nahostschwerpunkt gibt es in den zehn Tagen in Göttingen und der Region Diskussionen auf der Suche nach jüdisch-muslimischer Versöhnung, hieß es.
Zudem wollen Virologe Christian Drosten und Journalist Georg Mascolo die Corona-Pandemie im Gespräch aufarbeiten. Auch der Humor soll nicht zu kurz kommen. Ob bei Hape Kerkeling, Rocko Schamoni, Cordula Stratmann oder dem 101. Geburtstag von Loriot – Unterhaltung sei garantiert, hieß es. Im vergangenen Rekordjahr besuchten knapp 25.000 Interessierte die Veranstaltungen. Tickets für Debatten, Konzertlesungen und Unterhaltungsformate sind von Donnerstag an erhältlich.