Am Sonntagnachmittag kehrte der SC Preußen Münster mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth zurück in die 2. Bundesliga und damit auf die große Fußballbühne. Dort machten die Adlerträger eine gute Figur, konnten die 1:3-Niederlage zum Auftakt aber nicht abwenden. Vor allem in der ersten Halbzeit wusste der Aufsteiger zu überzeugen, hatte bei strittigen Entscheidungen und beim Eingreifen des VAR aber das Nachsehen. In der zweiten Halbzeit kassierte der Liga-Neuling dann zwei zu schnelle Gegentore und konnte diesen Rückstand vor 12.664 Zuschauern – darunter etwa 1.700 Preußenfans – nicht mehr aufholen.
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Sascha Hildmann: „Wir haben uns eine offensive Ausrichtung überlegt und wollten offensiven Fußball zeigen. Gerade in der ersten Halbzeit war das ein sehr attraktives Spiel mit guten Möglichkeiten auch auf unserer Seite. Da müssen wir uns mit einem Tor belohnen. Dann bekommst du einen Elfer, der mehr als fragwürdig ist. Den Ausgleich haben wir uns verdient. Fürth muss ich dennoch zum Sieg gratulieren. Unsere Mannschaft hat aber gerade in der ersten Halbzeit gezeigt, was in ihr steckt.“
Johannes Schenk: „Wir hatten auch richtig gute Chancen, um mehr als nur ein Tor zu machen. Fürth hatte eine sehr gute Spielanlage, hatte auch die Qualität, um uns defensiv zu fordern. Dennoch haben wir die meisten Situationen gut verteidigt. Es war unser erstes Zweitligaspiel – dazu noch auswärts. Dafür war es eine gute Leistung. Mannschaftlich haben wir alles auf dem Platz gelassen.“
Lukas Frenkert: „Für viele von uns ist es eine neue Liga, dafür konnte sich unser Auftritt wirklich sehenlassen. Wir haben viele schöne Chancen herausgespielt, die wir nicht machen und bekommst dann einen bitteren Elfmeter. Heute waren es Nuancen, die uns gefehlt haben, damit das Spiel auf die andere seite kippt.“
Marc Lorenz: „Ein riesen Kompliment an unsere Fans. Wahnsinn, was die da auf den Rängen abgerissen haben. Es hat sich fast wie ein Heimspiel angefühlt. Es macht brutal viel Spaß, vor diesen Fans zu spielen.“
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