Die deutschen Basketballer sind in Paris. Nach eineinhalb Wochen in Lille genießen sie die olympische Atmosphäre. Am Dienstag geht es um den Einzug ins Halbfinale. Die deutschen Basketballer haben vor dem Viertelfinale gegen Griechenland erst einmal die olympische Stimmung in Paris genossen. Nach eineinhalb Wochen in der Außenstelle Lille, wo die Vorrunde des Basketball-Turniers stattfand, nutzten Teile des Weltmeister-Teams direkt nach der Ankunft in der französischen Hauptstadt die Gelegenheit, sich andere Sportarten anzuschauen. So zog es unter anderem Center Daniel Theis zur Leichtathletik ins Stade de France, wie der 32-Jährige bei Instagram mit einem kleinen Video dokumentierte. Dennis Schröder und Co. hatten sich am Samstag mit dem Bus auf die rund zweistündige Reise nach Paris gemacht, wo sie nach einigen Diskussionen auch im olympischen Dorf untergebracht sind. "Darauf freue ich mich sehr", hatte NBA-Profi Franz Wagner gesagt. Schröder verbrachte die Zeit nach der Ankunft mit seiner Familie und feierte den vierten Geburtstag seiner Tochter. Bundestrainer warnt vor Griechenland Am Sonntag richteten die Basketballer ihren Blick dann wieder auf das Sportliche. "Wir sind schließlich nicht zum Urlaub hier", sagte Moritz Wagner. Nach drei Siegen in drei Spielen und der beeindruckenden Vorstellung gegen Gastgeber Frankreich zum Abschluss der Vorrunde geht Deutschland als klarer Favorit ins Duell mit Griechenland am Dienstag (11.00 Uhr). Allerdings warnte Bundestrainer Gordon Herbert davor, die Griechen um NBA-Star Giannis Antetokounmpo zu unterschätzen. "Griechenland ist eine Mannschaft mit einer Vielzahl von erfahrenen Euroleague-Spielern, sie spielen auf sehr hohem Niveau", sagte Herbert. "Und dazu haben sie einen der besten Spieler der Welt", sagte Herbert mit Blick auf Antetokounmpo.