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Ost- und Westdeutschland: "Das ist ein flächendeckendes Problem"

Neuer Trend? Erstmals seit Jahren ziehen wieder mehr Menschen vom Osten in den Westen. Demographie-Forscher Tim Leibert beunruhigt allerdings ein anderer Trend. Im vergangenen Jahr sind erstmals seit 2016 mehr Menschen von Ostdeutschland nach Westdeutschland gezogen als andersherum. In den vergangenen Jahren hatte der Osten stets einen positiven Wanderungssaldo. Eine Trendumkehr? Der Demographie-Forscher Tim Leibert erklärt im Interview, welche Gruppen besonders häufig den Osten verlassen, welcher Trend ihm besondere Sorgen bereitet und was Kommunen gegen den Wegzug von Menschen tun können. t-online: Herr Leibert, 2023 sind erstmals seit sieben Jahren wieder mehr Menschen von Ost nach West gezogen als andersherum. Ist das eine Trendumkehr? Tim Leibert: Es ist zu früh, von einer Trendwende zu sprechen, da muss man ein paar Jahre abwarten. Im Grunde können wir sagen, dass die Wanderungsverhältnisse insgesamt relativ stabil sind. Wenn man sich die Zahlen allerdings detaillierter ansieht, gibt es einige Auffälligkeiten. Zum Beispiel? Ein Punkt, der mich besorgt, ist der Wegzug der jungen Leute aus dem Osten. Erst ab einem Alter von über 50 Jahren dreht sich das, dann ziehen mehr Menschen aus dem Westen in den Osten als andersherum. Das ist für Ostdeutschland eine ziemlich schlechte Nachricht. Schon jetzt ist es ein Problem, offene Lehrstellen zu besetzen. Eine andere Auffälligkeit ist die ausgeprägte Abwanderung von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit nach Westdeutschland. Lesen Sie auch: Trendumkehr beim Zuzug nach Ostdeutschland Woran liegt das? Es gibt zwei wichtige Gründe. Der eine ist das deutsche Asylsystem. Wenn Geflüchtete nach Deutschland kommen, werden sie nach einer Quote auf die Bundesländer verteilt und bekommen erst nach einiger Zeit die Freiheit, sich selbst den Wohnort auszusuchen. Viele zieht es dann in Richtung ihrer ethnischen Communitys, die ihnen helfen, Wohnungen und Arbeitsplätze zu finden. Westdeutschland hat davon mit seiner langen Zuwanderungsgeschichte natürlich deutlich mehr. Der andere Grund ist die politische und gesellschaftliche Großwetterlage in Ostdeutschland, die dazu führt, dass Ausländer sich dort häufig nicht willkommen fühlen. Schauen wir auf den Wegzug der jungen Menschen. Was bewegt so viele von ihnen dazu? Das ist eine sehr gute Frage. Man muss sich vor Augen führen, dass sich Ostdeutschland in den vergangenen Jahren wirtschaftlich recht gut entwickelt hat – besser als viele Orte in Westdeutschland. Als ich Anfang der 2010er Jahre zu dem Thema forschte, gab es in manchen Regionen noch eine Jugendarbeitslosigkeit von 25 Prozent und mehr. Von diesen Zuständen sind wir heute meilenweit entfernt. Welche Gründe hat das? Es hat einerseits mit der Stimmung zu tun. Obwohl sich die wirtschaftliche Lage deutlich gebessert hat, nehmen das viele nicht so wahr. In Befragungen werden die Gegebenheiten vor Ort regelmäßig als schlecht bezeichnet. Andererseits spielen die Eltern und Großeltern eine sehr zentrale Rolle. Wie meinen Sie das? Sie geben an die jüngere Generation weiter, dass sie wegziehen müssen, damit aus ihnen etwas wird. In Befragungen haben wir erfahren, dass viele junge Menschen sich in ihrer Region nicht mal nach Möglichkeiten umschauen. Sie haben ihre Abwanderungsentscheidung früh gefasst und danach nicht mehr hinterfragt. Dazu muss man wissen: Es ist für viele Ostdeutsche seit Anfang der 1990er Jahre eine sehr prägende Erfahrung, dass viele Gleichaltrige wegziehen – ob jetzt in die großen Städte wie Dresden oder Leipzig oder nach Westdeutschland. Da hat sich eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Sie sprachen bereits die unbesetzt bleibenden Ausbildungsplätze an. Wie gravierend sind die Auswirkungen auf die Regionen, die viele junge Menschen verlieren? Die Situation ist besorgniserregend. In vielen Orten Ostdeutschlands gibt es einen sehr hohen Anteil von über 50-jährigen Erwerbstätigen. In den kommenden 15 Jahren werden sie aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. In Sachsen-Anhalt beispielsweise sind das 40 Prozent – eine Zahl, die man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen muss. Und es kommen relativ wenige nach. Das liegt einerseits am Wegzug, andererseits an der geringen Geburtenrate seit Anfang der 1990er Jahre. Für den Arbeitsmarkt sind das doppelt negative Nachrichten. Im Übrigen betrifft das nicht nur Regionen in Ostdeutschland, auch in West- und Norddeutschland ist das regional ein Problem – mit einem Unterschied. Welchem? Wenn man sich Ostdeutschland anschaut, sieht man beinahe flächendeckend negative Entwicklungen. Eine Ausnahme bilden nur die großen Städte und das Berliner Umland. In Nord- und Westdeutschland sprechen wir eher von einigen strukturschwachen Regionen. Für alle Regionen gilt, dass die Kombination aus niedriger Geburtenrate und Wegzug junger Menschen zu einem Teufelskreis führen kann: schrumpfende und alternde Bevölkerung, schrumpfende Wirtschaftsstrukturen, schrumpfendes Angebot vor Ort. Gibt es einen Weg aus dieser Spirale? Ja, aber der ist nicht einfach. Ich sehe viele Imagefilme von Kleinstädten. Keinen Spruch habe ich dabei so oft gehört, wie: "Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen." Das mag stimmen, aber letztlich gibt es zwischen Flensburg und Oberammergau viele schöne Regionen. Viele davon sind unentdeckte Perlen. Das reicht aber nicht, um Menschen anzuziehen. Denn die meisten ziehen nicht in eine ihnen völlig fremde Region, um sich dann dort einen Job zu suchen. Entweder sie haben schon eine familiäre Verbindung oder aber ziehen wegen der Arbeit dorthin, ein attraktiver Arbeitsmarkt ist zentral. Eine Ausnahme bilden hier Orte im Speckgürtel größerer Städte. Diese Städte profitieren von der Wohnungsnot und den hohen Mieten. Und davon, dass mehr Menschen im Homeoffice arbeiten können. Das schlägt sich in der Bevölkerungsentwicklung sichtbar nieder: Die Speckgürtel von Berlin und Hamburg haben sich deutlich vergrößert und auch viele ländliche Regionen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und im westlichen Sachsen-Anhalt profitieren davon.

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