Vor drei Jahren zog die tödliche Flutkatastrophe durch das Ahrtal. Ein Ausschuss untersuchte die Arbeit des Katastrophenschutzes. Landrätin Weigand setzt Hoffnung in dessen Abschlussbericht.
Ahr-Landrätin Cornelia Weigand (parteilos) erhofft sich vom Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe im Ahrtal Erkenntnisse für den künftigen Schutz des Kreises. Sie hoffe, dass der Bericht umfassend die Ursachen der Flutkatastrophe aufarbeite, teilte die Landrätin auf Anfrage mit. "Es wird Zeit benötigen, das Dokument in Ruhe zu analysieren." Der rund 2.100 Seiten umfassende Bericht zur tödlichen Katastrophe 2021 wurde am Morgen veröffentlicht.
"Natürlich erhoffe ich mir daraus einen Erkenntnisgewinn für unsere zukünftige Arbeit und den Schutz unseres Kreises", sagte Weigand. Wichtig sei für den Landkreis auch die abschließende parlamentarische Beratung Mitte September. An der werde sie als Gast teilnehmen.