Die Hamas hat die Ermordung ihres politischen Führers Ismail Haniyeh in Iran als schwere Eskalation bezeichnet, die nicht unbeantwortet bleiben wird. Sein Tod wird als schwerer Schlag für die Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen empfunden. Denn Haniyeh stand lange Zeit an der Spitze des Politbüros der Hamas und galt als gemäßigte Figur innerhalb der Bewegung, deren Rolle bei den anhaltenden diplomatischen Bemühungen um einen Waffenstillstand entscheidend war.
Ismail Haniyeh wurde 2017 an die Spitze des politischen Flügels gewählt, bevor er zwei Jahre später den Gazastreifen verließ und ins Exil nach Katar ging. Vom Exil aus wurde er zum Gesicht der internationalen Diplomatie der palästinensischen Gruppe, pendelte zw
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