Kaum jemand bringt so viel Feuer in Wirtschaftsdiskussionen wie Grace Blakeley. Im Buch Vulture Capitalism geht sie den Schattenseiten des globalen Finanzkapitalismus und der Macht der Großkonzerne auf die Spur. Mit einer scharfen Analyse, ansteckendem Optimismus, und einer klaren Idee für gesellschaftliche Organisation und Wandel bleibt sie eine unbeirrbare Stimme der Linken, die für Gerechtigkeit und soziale Reformen kämpft. Hier erklärt die Britin, warum sie mit ihrem neuen Premier Keir Starmer ein großes Problem hat.
der Freitag: Grace, wie wurde dein Buch eigentlich in Großbritannien aufgenommen?
Grace Blakeley: Es wurde in der Tat sehr gut aufgenommen. Ich habe großartige Kritiken vom Guardian und mehreren linken Publikationen erhalten – so
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