Kurz vor der Wahl verschärft Venezuelas Präsident Nicolás Maduro noch mal die Rhetorik. „Die Faschisten werden nicht zurückkehren“, rief er Mitte Juli in Richtung rechter Opposition. „Am 28. Juli werden wir den größten Wahlsieg in der Geschichte Venezuelas feiern!“ Am kommenden Sonntag will Maduro als Präsident wiedergewählt werden. Zwar darf die ultrarechte Oppositionsführerin María Corina Machado nicht antreten. Doch stellte das größte Oppositionsbündnis, das die Präsidentschaftswahl 2018 noch boykottiert hatte, mit dem Ex-Diplomaten Edmundo González einen gemeinsamen Ersatzkandidaten auf.
Den Wahlkampf macht weiterhin überwiegend Machado. Es ist der Versuch, Machados hohe Umfragewerte
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