Nackte Haut, intensive Blicke, Stöhnen: In der Künstlerhaus Factory in Wien ging es am Donnerstag heiß her. Nicht weniger als monogame Liebe, Heteronormativität und persönliche Grenzen stehen bei Christine Gaiggs Performance-Essay "polymono" im Rahmen des ImPulsTanz-Festivals auf dem Prüfstand. Die österreichische Choreografin legt den Abend als interaktives Experiment an, das von Aufführung zu Aufführung anders ausfällt. Bei der Uraufführung war die (An-)Spannung greifbar.