Besser hätte Benjamin Netanyahu mit seiner Rede vor dem US-Kongress nicht demonstrieren können, dass er Anfang November mit einem Sieg von Donald Trump rechnet. Und wie sehr er sich den wünscht und darauf hofft. Nachdrücklich und unverhohlener hätte Israels Regierungschef mit diesem Auftritt der gerade wieder Fahrt aufnehmenden Kampagne der Demokraten unter Kamala Harris nicht in der Parade fahren können. Dass die sich in einer teils hysterischen Atmosphäre des Kongresses nicht für die Demagogie und realitätsfernen Tiraden des israelischen Premiers vereinnahmen lassen wollte, zeigte ihre Abwesenheit.
Präsident Joe Biden und sie stehen vor der undankbaren und unlösbaren Aufgabe, Netanyahu wieder einzufangen und seine Aussagen in Maß
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