Punks aus ganz Deutschland haben ein sommerliches Protestcamp auf der Nordsee-Ferieninsel Sylt errichtet, um gegen wirtschaftliche Ausgrenzung, Umweltzerstörung und die Präsenz der extremen Rechten in einer der nobelsten Gegenden des Landes zu demonstrieren. Im dritten Jahr in Folge kamen die jungen Linken mit Irokesen, zerrissenen T-Shirts und Gesichts-Piercings am Wochenende vor allem mit dem Zug nach Sylt, um die saisonale Ruhe der Eliten zu stören.
Die Aktion Sylt erklärte, sie wolle „sichere Rückzugsorte für faschistische Subventionskassierer, steuerhinterziehende Nazi-Erben und ewig-gestrige Weltvernichter zur Vergangenheit zu machen“. Ihr Protest wurde bei den Behörden angemeldet, die den Bewohnern des Camps auferlegt haben, in Zelten zu
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