Schlechte Karten für den BVB? Was unmöglich schien, könnte nun Realität werden: Jadon Sancho trainiert wieder bei Manchester United. Mit dem Coach gab es eine Aussprache. Ein Verbleib von Jadon Sancho bei Borussia Dortmund wird angesichts der neuesten Entwicklungen immer unwahrscheinlicher. Der von Manchester United ausgeliehene Offensivspieler hat sich mit Trainer Erik ten Hag nach ihrem Streit, der zur Rückkehr zum BVB geführt hatte, ausgesprochen. Sancho ist wieder im Mannschaftstraining und steht auch im Kader des Premier-League-Clubs für ein Testspiel heute gegen die Glasgow Rangers . Ein zuvor ausgeschlossener Verbleib bei den Red Devils scheint nun doch möglich. "Wir haben uns gut unterhalten. Jeder kann einen Fehler machen. Wenn der Spieler gut darüber nachdenkt, dann ziehen wir einen Schlussstrich und machen weiter", sagte ten Hag der niederländischen Tageszeitung "AD". Er hoffe, dass es bei Sancho klick mache. "Dieser Verein braucht gute Spieler, und eines ist sicher: Jadon Sancho ist ein furchtbar guter Spieler. Ich hoffe, dass es doch noch klappt und er zu unserem Erfolg beiträgt", sagte der 24 Jahre alte Niederländer. Neue Chance für Sancho? Ten Hag und Sancho hatten sich zum Beginn der Vorsaison überworfen. Nachdem der Coach die Trainingseinstellung des Dribbelkünstlers kritisiert hatte, bezichtigte Sancho ihn in den sozialen Medien der Lüge. Danach wurde er suspendiert. Der BVB lieh Sancho, der bereits von 2017 bis 2021 für die Schwarz-Gelben gespielt hatte, aus und hoffte auf eine weitere Leihe. Sancho war 2021 für 85 Millionen Euro nach Manchester gewechselt.