Mason Greenwood setzt seine Karriere bei Olympique Marseille fort. Das sorgt für Kritik – bei Fans und auch dem Bürgermeister Marseilles. Der französische Fußball-Erstligist Olympique Marseille hat Angreifer Mason Greenwood von Manchester United unter Vertrag genommen - und sieht sich teilweise großer Kritik ausgesetzt. Der 22-Jährige kommt von Manchester United, wo er 2022 wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung, vorsätzlichen Körperverletzung und Nötigung suspendiert worden war. Im Februar 2023 wurde das Strafverfahren gegen Greenwood eingestellt. Die vergangene Saison verbrachte der ehemalige Nationalspieler auf Leihbasis beim FC Getafe in Spanien. Wie lange sein Vertrag in Marseille läuft ist unklar. Bevor der Transfer offiziell war, hatte sich Marseilles Bürgermeister Benoit Payan in französischen Medien gegen einen Transfer ausgesprochen: "Ich möchte nicht, dass mein Klub mit Schande bedeckt wird." Auch Fans sprachen sich gegen eine Verpflichtung aus. Marseille ging in seiner Pressemitteilung nicht auf die Vorwürfe ein. Greenwood erzielte in der vergangenen Saison 10 Tore in 36 Spielen für Getafe. "Ich habe die Dinge, die mir vorgeworfen wurden, nicht getan, und im Februar wurde ich von allen Vorwürfen freigesprochen", hatte er bei seinem Wechsel zum spanischen Klub gesagt.